Elisabeth Fuchs verabschiedet sich bis Februar in die Babypause
- Tobias Wögerer
- Foto: Philharmonie Salzburg/Wögerer
- hochgeladen von Stefanie Schenker
Am Dirigentenpult der Philharmonie Salzburg vertritt sie der erst 23-jährige Tobias Wögerer.
Mutterfreuden für Elisabeth Fuchs: Die Dirigentin der Philharmonie Salzburg erwartet im Dezember ihr zweites Kind. Für die Zeit ihrer Babypause holt sie einen jungen Linzer als Assistenten ans Pult: Tobias Wögerer (23) wird sie beim kommenden Famailienkonzert-Wochenende "Händel for Kids" Mitte November, beim Abend mit Nikolai Tokarev am 26. November und bei den Konzerten zum Jahreswechsel in Eggenfelden, Pregarten und Mühldorf vertreten.
“Tobias Wögerer ist unglaublich begabt in musikalischer wie auch sozialer Hinsicht. Er erinnert mich sehr an mich in meinen frühen Dirigierjahren: voll mit Leidenschaft, Charisma und unglaublicher Energie für die Musik. Mich hat leider niemand in meinen 20-er Jahren als Assistentin ans Pult gelassen, obwohl das sehr wichtig gewesen wäre. Ich denke Tobias hat eine große Dirigentenkarriere vor sich und auch deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit”, so Elisabeth Fuchs.
Tschaikowski und Raschmaninov im Großen Saal des Mozarteums
Am 26. November gibt der 23-Jährige sein Debüt als Dirigent der Philharmonie Salzburg: Um 19.30 begibt er sich gemeinsam mit Stargast Nikolai Tokarev im Großen Saal der Stiftung Mozarteum auf die Spuren der russischen Seele: Neben Peter Tschaikowskis Fantasieovertüre "Rome und Julia" und der Symphonie Nr. 6 in h-Moll steht Serfei Rachmanonows Rhapsodie über ein Thema von Paganini auf dem Programm.
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