Für höchste Gaumenfreuden: das teuerste Lebensmittel der Welt
Grüll aus Salzburg produziert das teuerste Lebensmittel der Welt – ein Kilogramm Strottarga bianco kostet 100.000 Euro
SALZBURG / GRÖDIG. Der Salzburger Fischproduzent Walter Grüll hat sich international als „Kaviarguru“ einen Namen gemacht, ist er doch der Erste, der in Österreich Kaviar produzierte. Mit seinem weißen Kaviar, vom sehr seltenen Albino-Stör, hielt er Einzug in die besten Restaurants dieser Welt und exportiert seine teure Fracht weltweit von Dubai über Singapur bis hin nach Südafrika, wo Spitzenköche die delikaten Fischeier ihren zahlungskräftigen Gästen kredenzen.
Luxusvariante des weißen Kaviars
Nach monatelangen Experimenten in der Küche, entwickelte er gemeinsam mit Sohn Patrick Grüll nun das teuerste Lebensmittel der Welt – den Strottarga bianco – eine Luxusvariante des weißen Kaviars.
Pures Gold mit 22 Karat
„Unser Strottarga Bianco wird aus dem weißen Rogen des sehr seltenen Albino-Störs gewonnen, speziell gewürzt, danach dehydriert, wobei er 80 Prozent seines Gewichtes verliert. Durch eine eigene Mahltechnik, werden die getrockneten Rogen feinst zerkleinert und danach mit 22 karätigem Gold vermengt!“
In winzigen Dosen hat Gold einen regulierenden Einfluss auf das menschliche Immunsystem. Zu diesem Ergebnis kamen schwedische und amerikanische Forscher. Danach verhindern Goldsalze, dass aus dem Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, welches Entzündungsreaktionen auslöst.
Pasta, Risotto oder Brot
„Das goldgelb-weiß schimmernde Pulver eignet sich am Besten zu Pastagerichten, Risotto oder auch auf getoastetem Brot mit Butter. Der Geschmack ist sehr würzig und erinnert an frischen Fisch!“, erklärt Grüll. Nicht nur der Geschmack ist einzigartig, auch der Preis spiegelt dies wieder: Ein Kilogramm des edlen Pulvers kostet stattliche 100.000 Euro, denn schon ein Kilo des Grundproduktes, des frischen weißen Albino-Störkaviar aus dem Hause Grüll, wird am Weltmarkt mit bis zu 65.000 Euro gehandelt und für ein Kilogramm Strottarga Bianco werden fünf Kilogramm Albino-Störkaviar benötigt.
Für den Sternekoch
„Es ist sicherlich nicht ein Produkt für Jedermann, jedoch schreit der Markt nach Neuerungen und absolut exquisiten Produkten, die Sterneköche auf der ganzen Welt ihren Gästen bieten können“, erklärt Grüll abschließend.
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