Salzburg zeigt sich "verspielt"
"Mensch ärgere dich nicht", "Monopoly" und Co: Die Salzburger sind Freunde des Spielens.
SALZBURG (lg). Spielen ist keineswegs nur etwas für Kinder – zumindest in Salzburg, wie eine aktuelle Studie im Auftrag von ZiB-Shopping, bei der rund 400 Salzburger im Alter von 15 bis 65 Jahren repräsentativ für das Bundesland zum Thema "Spiele und Spielverhalten" befragt wurden, bestätigt. Laut der Studie spielt ein Viertel der Salzburger – bei den Stadt-Salzburgern sind es 16 Prozent – sehr gerne und häufig, 44 Prozent zumindest hin und wieder. Zu den "Spielemuffeln", die nie spielen, zählt sich nur jeder Zehnte im Bundesland Salzburg, in der Stadt Salzburg bezeichnen sich 18 Prozent der Befragten als "Spielemuffel". Überdurchschnittlich viel gespielt wird in Haushalten mit Kindern unter 15 Jahren.
Beratung wichtig
Bei 23 Prozent der Stadt-Salzburger wird der hauseigene Fundus an Spielen jährlich um mindestens ein Spiel aufgestockt. Dabei ist die Beratung beim Einkauf für ein Drittel der Befragten wichtig. Darauf ist zu einem wesentlichen Teil auch zurückzuführen, dass 38 Prozent der Stadt-Salzburger angaben, die Spiele in einem Geschäft in der Stadt oder in einem Geschäft in einem Einkaufszentrum zu kaufen, und nur 15 Prozent ihre Spiele aus dem Internet beziehen. Nicht zu unterschätzen sind mit 28 Prozent die "Spontaneinkäufer", die ihre Spiele genau dort kaufen, wo sie darauf stoßen – egal, ob im Geschäft oder via Internet.
Klassiker beliebt
Die Rangliste der Spielegattungen führen bei 21 Prozent der Stadt-Salzburger Klassiker wie "Mensch ärgere dich nicht" an, 13 Prozent können mit Strategiespielen am meisten anfangen, 15 Prozent mit Wissensspielen, zehn Prozent mit Brettspielen und acht Prozent mit Kartenspielen. Zu Computerspielen greifen 16 Prozent der Stadt-Salzburger. Bei den – in der Studie ungestützt abgefragten – Lieblingsspielen der Salzburger ergibt sich ein sehr klassisches Bild: UNO führt mit 13 Prozent, gefolgt von "Mensch ärgere dich nicht" mit zehn Prozent und "Monopoly" mit acht Prozent.
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