Schülerinnen der Ursulinen verschönern Betonwand in Lehen mit Graffitikunst
An legalen Graffitiwänden – sie sind als "Salzwand" gekennzeichnet – können Künstler in Salzburg ihre Kreativität ausleben
Den Unterricht nach draußen verlegt haben die beiden Lehrerinnen für Bildnerische Erziehung, Natalie Cortiel und Petra Peukert mit ihren Schülerinnen. Im Rahmen einer Kreativwoche – sie ist fixer Bestandteil des Art-Schwerpunktes am Gymnasium St. Ursula – haben die Schülerinnen der dritten Klassen sich mit dem Thema Graffiti auseinandergesetzt. Graffiti-Künstlerin Tamara "SOMA" Volgger vermittelte ihnen zunächst das Handwerk, danach ging es an die Praxis. "Unsere Schülerinnen waren sehr beeindruckt, denn sie haben gesehen, dass Graffiti keine unmotivierte Schmiererei ist und mehr verlangt, als eine Spraydose in die Hand zu nehmen", berichtet Natalie Cortiel. "Und", ergänzt die Lehrerin für Bildnerische Erziehung, "es ist tolle, dass Salzburg eine Graffiti-freundlichen Stadt ist, in der man seine Kreativität ausleben kann." In der Stadt Salzburg ist das an den mit Salzwand gekennzeichneten Wänden der Fall.
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