Stadt Salzburg - das war der Jänner 2016

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Große Pläne im Salzburg Museum

Das Salzburg Museum präsentierte seine großen Pläne für das beginnende Jubiläumsjahr.

SALZBURG (lg). Sammeln, Forschen, Ausstellen, Vermitteln – unter diesen Schlagworten plante das Salzburg Museum für dieses Jahr 14 Sonderausstellungen an fünf Standorten. Neben der großen Landesausstellung, die unter dem Titel "Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich" ab April stattfand, will das Salzburg Museum die Etablierung des Wissenszentrums Salzburg in den nächsten drei bis fünf Jahren weiter forcieren. "Als größtes Kunst- und Kulturhistorisches Museum in Salzburg wollen wir den Sprung von einem musealen, durch Ausstellungen geprägten Präsentationsort zu einem modernen Kontext des Wissenstransfers machen", erklärte Museumsdirektor Martin Hochleitner. Dafür wurden einige Standorte geprüft. "Von Seiten der Stadt gibt es den dezidierten Wunsch, dass der Standort des Wissenszentrums im Stadtgebiet liegen und damit auch als Leitprojekt im Rahmen der ‚ Wissensstadt Salzburg’ umgesetzt werden soll", fügte Hochleitner hinzu.


Foto: Neumayr

Ausstellung in Paris
"Um einen nächsten Schritt in Richtung Internationalisierung zu gehen, werden wir zwischen Oktober 2016 und Jänner 2017 eine Ausstellung im Pariser Louvre ausrichten. Der Louvre wiederum zeigt im Sommer 2017 eine Ausstellung in der Neuen Residenz unter dem Titel ‚Dem König zur Lust – Meisterzeichnungen aus dem Louvre’", so Hochleitner.
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Kulinarische Wanderung quer durch die Alpen


Foto: Lisa Gold

SALZBURG (lg). Ein Berg von Rezepten, Bildern und Texten – mit diesen Worten lässt sich das im Jänner erschienene Kochbuch von Spitzenkoch Andreas Döllerer umschreiben, das der Spitzenkoch in Döllerer's Genusswelten präsentierte. Unter dem Titel "Cuisine Alpine" lädt er mit rund 70 Kreationen zu einer kulinarischen Wanderung durch die Salzburger Alpen.
"Im Jahr 2013 habe ich begonnen, über ein neues Buch nachzudenken, ich freue mich, dass ich heute dieses Werk in den Händen halten darf. Es ist ein klares Bekenntnis zur Küche aus dem alpinen Raum", erklärte Döllerer. Bereits seit einigen Jahren verzichtet der Haubenkoch auf Meeresgetier – vielmehr setzt er auf Fischarten aus regionalen Gewässern, wie etwa den Bluntausaibling. Als Leser von "Cuisine Alpine" lernt man nicht nur die Produktvielfalt aus den Alpen kennen, sondern erfährt viel über die heimischen Produzenten, auf die Döllerer setzt, wie etwa Kaviarproduzent Walter Grüll, das Tauernlamm von Robert Zehentner oder Getreide von der Lerchenmühle. "Zentral sind die ‚Kindheitserinnerungen’ aus Omas Küche, die mich geprägt haben. Da finden sich Schwarzbeernocken oder ein ‚Muas’", schilderte Döllerer.
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Vier neue Laborbereiche an der HTL


Foto: BB

"Es wäre falsch, uns als mittellos darzustellen, aber ein permanenter Spardruck des Schulerhalters legt nahe, die späteren Arbeitgeber unserer Schüler in die Finanzierung einzubinden", meinte Andreas Magauer, Schulleiter der HTL Salzburg. Durch Sponsorzuwendungen von Firmen im Wert von mehr als 200.000 € war die Schule in der Lage, vier Laborbereiche neu aufzubauen und zu erweitern. Im Medizintechniklabor konnte zum Beispiel eine komplette Krankenhaussituation nachgebildet werden. Darunter ein künstlicher Patient, ein Beatmungsgerät und verschiedene Messinstrumente. Im Labor für Gebäudetechnik können Schüler unterschiedliche Heizungssysteme auf- und abbauen und untersuchen. Für Photovoltaik-Technik wurde ein eigener Raum geschaffen, ebenso wurde der Bereich für die Automatisierungstechnik grundlegend erweitert. "Als Direktor der HTL Salzburg bin ich besonders froh, dass uns diese Industriezuwendungen möglich gemacht wurden", so Magauer.

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