FPÖ lud zum Schrannenparlament

FPÖ-GR Erwin Enzinger, LAbg. Marlies Steiner-Wieser und FPÖ-Klub- obmann Andreas Reindl beim "Schrannenparlament".
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  • hochgeladen von Lisa Gold

SALZBURG (lg). Das Wetter hätte wahrlich angenehmer sein können: Bei starkem Schneetreiben ging am vergangenen Donnerstag das in diesem Jahr erste "FPÖ-Schrannenparlament", eine Art "Sprechstunde" mit FPÖ-Funktionären über die Bühne. Die Gespräche zwischen Passanten und den Parteimitgliedern der FPÖ waren einmal mehr von den Themen Flüchtlinge, Obergrenze bei Flüchtlingen und Integration von Asylwerbern geprägt. "Wir fordern, dass die Polizei verstärkt auf den Straßen kontrolliert, allerdings muss das vom Bund ausgehen. Die Menschen fühlen sich unsicher auf den Straßen, speziell am Abend haben viele Frauen ein mulmiges Gefühl, wenn sie allein unterwegs sind", betont FPÖ-Klubobmann Andreas Reindl.

Nicht in der Freiheit einschränken

Ähnlich sieht es Karin Berger von der FPÖ-Landesgruppe Salzburg. "Es darf auf keinen Fall passieren, dass Frauen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Wenn jemand zu uns kommt, dann muss er sich anpassen. Insofern ist es ja auch absurd, dass es überhaupt 'Benimmregeln' für die Asylwerber gibt, denn es sollte eine Selbstverständlichkeit sein", so Berger. Ihre Forderungen gegen das "Flüchtlingschaos" teilt die FPÖ an diesem Tag via Flyer an die Passanten aus – manche nehmen den Zettel kommentarlos mit, andere bleiben stehen und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen mit den Flüchtlingen. Der Tenor an diesem Vormittag bei den FPÖ-Mitgliedern: "Integration ist das A und O, und eine unbegrenzte Aufnahme von Asylwerbern würde diese Integration erschweren."

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