Investement, das auch anderen etwas bringt
Rund 5.000 Österreicher investieren in Enwicklungsgenossenschaft Oikocredit
Wie man als Einzelperson von Europa aus die Armut in anderen Ländern – und damit neben Terror und Krieg einen der hauptgründe für Flucht – bekämpfen kann, darüber berichtet Oikocredit-Vorstandsmitglied Veronika Canaval am 21. Oktober um 18.30 Uhr in der Pfarre St. Elisabeth (Plainstraße 42b).
Die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit refinanziert Mikrofinanzinstitute, Genossenschaften sowie kleinere und mittlere Unternehmen im so genannten globalen Süden. Menschen, die von herkömmlichen Finanzdienstleistungen ausgeschlossen sind, sollen die Chance haben, mit einer Anschubfinanzierung eine nachhaltige Lebensgrundlage aufzubauen. Aktuell hat Oikocredit rund 780 Millionen Euro an Krediten vergeben. Im Vordergrund der Finanzierungen stehen Mikrokredite, das sind kleinste und kleine Kredite, mit denen arme Menschen ein eigenes Geschäft aufbauen können.
Das Kapital für diese Kreditvergabe stammt von mehr als 53.000 Anlegern weltweit. In Österreich investieren bereits rund 5.000 Menschen in Oikocredit.
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