Spieldesign im Kunstunterricht am Ischler Gymnasium
BAD ISCHL. Was macht ein gutes Spiel aus, und wie sollte es sein? Diese Gedanken machten sich die Schüler im Unterricht Bildnerische Erziehung gemeinsam mit ihrer Lehrerin Birgit Schwendtner. Schnell waren sich alle einige, dass Spielspannung und Spaß aber auch das Design und die optische Aufmachung eines Spiels eine Rolle spielen.
In Teams hatten die Kinder die Möglichkeit, ein richtig lustiges, spannendes und unterhaltsames Spiel zu entwickeln. Von der Idee, dem Erarbeiten und Festlegen der Spielregeln und Spielabläufe, dem Schreiben derer am PC, bis hin zur Gestaltung des Designs und Layouts und der Anfertigung aller Spielfiguren, Würfel und Spielkärtchen waren die Kinder mit riesen Begeisterung über einige Wochen beschäftigt und konnten dabei ihre Ideen selbständig und eigenständig umsetzen.
Mit großem Stolz wurden die Spiele präsentiert und in Folge dazu natürlich Spielstunden abgehalten, in denen jede die Möglichkeit hatte, alle entstandenen Spiele auszuprobieren. Soziale Aspekte wie das Akzeptieren unterschiedlicher Ideen, sich einigen, gemeinsam eine Lösung finden, zusammen an einer Sache arbeiten, eigene Ideen umsetzen und letztendlich geselliges Miteinanderspielen, waren Teil dieses mehrwöchigen Projekts.
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