Jede zehnte Frau armutsgefährdet
![Die SPÖ-Frauen aus Taufkirchen und die SPÖ-Bezirksfrauen Schärding informierten sich über die Erhebungen im Zuge des SPÖ-Frauenwahlprogramms. | Foto: SPÖ](https://media04.meinbezirk.at/article/2015/08/17/0/1235630_L.jpg?1533285009)
- Die SPÖ-Frauen aus Taufkirchen und die SPÖ-Bezirksfrauen Schärding informierten sich über die Erhebungen im Zuge des SPÖ-Frauenwahlprogramms.
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
BEZIRK, OÖ (ska). Das Frauenwahlprogramm der SPÖ "Unerhört! Ungehörtes sichtbar machen" präsentierten Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Rienesl und SPÖ-Frauenvorsitzende in Taufkirchen Ursula Hofinger. Im Wahlprogramm wird eine Erhebung vorgestellt, die zeigen soll, wie es Frauen in Oberösterreich geht.
"Viele Frauen können von ihrem Einkommen nicht leben", sagt Rienesl. "Oft ist es die alleinerziehende Mutter und nicht nur die Obdachlose." Das Ziel: Diese Frauen, ihre Probleme und ihre Wünsche sichtbar machen und sich an ihre Seite stellen.
Im Zuge der Erhebungen habe die SPÖ Frauen in ganz OÖ befragt. Viele würden an der Grenze der Belastbarkeit leben, weil sie einen Angehörigen pflegen oder die Kinderbetreuung zu wenig ausgebaut ist. "Sie leben am Rand der Armutsgrenze, weil sie nur Teilzeit arbeiten können und so nur geringe Pensionsbeiträge erreichen", ist sich Rienesl sicher.
Die SPÖ-Frauen des Bezirks Schärding sind sich deshalb einig, dass noch dringender Handlungsbedarf besteht, um die Situation der Frauen nachhaltig zu verbessern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.