25 Jahre Modellbahnanlage des Göpfritzer Bahnhofs
Demnächst wird umgezogen und erweitert.
GÖPFRITZ / WILD (kuli). Seit einem Vierteljahrhundert kann nun schon am Weihnachtstag der Nachbau des ÖBB-Bahnhofs Göpfritz im Maßstab 1:87 angeschaut werden. Die Anlage befindet sich noch in der ehemaligen Kapelle im Schloss, das auch das jüngst renovierte Gemeindeamt beherbergt. Im Zuge der Altbausanierung wurde in unmittelbarer Nachbarschaft eine neue Räumlichkeit geschaffen, in der die Modellbahnanlage noch originalgetreuer und um den Verladebahnhof Wurmbach sowie die Sportanlagen erweitert aufgebaut und besichtigt werden kann. Der Umzug ist für die kommenden Wochen geplant, nachdem in einer einmaligen Kraftanstrengung innerhalb von 14 Tagen aus dem Rohbauzustand ein herzeigbarer Raum gezaubert wurde. Die Modelleisenbahnfreunde – quasi eine Fraktion des Tourismus- und Verschönerungsvereins Göpfritz – mit Koordinator Leopold „Dago“ Klein an der Spitze haben selbst Hand angelegt und so auch der Gemeinde unter die Arme gegriffen, was die Fertigstellung der Amtsrenovierung anbelangt.
Dago Klein hat auch finanziell ordentlich dazu beigetragen, indem er den Reinerlös aus der Vortragsveranstaltung über seine USA-Reise (mit der Harley auf der Route 66 von L.A. bis nach Chicago) in das Projekt gesteckt hat: Über 1.500 Euro! Dennoch bleibt der Göpfritzer Ortsvorsteher bescheiden, in dem er festhält, dass die Einrichtung der Modellbahnanlage nur als Produkt eines großartigen Teamworks funktioniert. „Ich danke allen offiziellen und inoffiziellen Modellbahnfreunden für ihren Einsatz an diesem Projekt!“, so der 60-jährige Kenner des Göpfritzer Bahnhofsgeländes.
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