Feiern und Wandern am Tag der österreichischen Neutralität
Auch in der Kleinregion ASTEG pflegt man diese Kombination.
GÖPFRITZ / SCHWARZENAU (kuli).Rot-weiß-rote Beflaggung an den meisten Wohnhäusern und viele Fußgänger prägen die Ortsbilder am 26. Oktober jeden Jahres seit 1955. In Göpfritz an der Wild ist es der Verschönerungs- und Fremdenverkehrsverein, der sich dieses Feiertags angenommen hat und jedes zweite Jahr gemeinsam mit den Feuerwehren in den Katastralgemeinden die Wanderungen organisiert. Jedes Mal gibt es eine neue Route, so dass es spannend bleibt. Mindestens zwei Lab-/Rast-Stellen sind eingerichtet, für aufwärmende Getränke ist gesorgt. Dieses Jahr waren es um die 300 gemeldete Wanderer, die sich auf den 10 km langen Weg gemacht haben, darunter zahlreiche Gruppen. Heuer war wieder einmal der Geburtsjahrgang 1954 der Volksschule Göpfritz unterwegs. Gemeinderat und Ortsvorsteher Leopold Klein hatte seine nun 60-jährigen Klassenkameraden dazu eingeladen.
In Schwarzenau obliegt die Durchführung des Nationalfeierwandertages dem Gemeindesekretariat. Seit über 30 Jahren stellt sich Karl Höfler bei Wind und Wetter, assistiert von den jeweiligen Arbeitskolleginnen, in die Landschaft, notiert die Namen der Wanderer, stellt Urkunden aus, überreicht Medaillen und schenkt wärmende Getränke aus. Seit einiger Zeit ist das Gelände am Brühlteich Start- und Zielort, und die „kleine Runde“ immer dieselbe, während es bei der Erweiterung zur „großen Runde“ mehrere, abwechselnde Alternativen gibt. Immerhin 77 feiertägliche Wandersleut’ waren heuer dem Aufruf gefolgt, diie 4 bzw. 8 km lange Strecke per pedes zurückzulegen.
Einige Kurzinterviews zum Thema Bedeutung des Nationalfeiertages sind in der Umfrage der Woche enthalten und hier wiedergegeben:
http://www.meinbezirk.at/zwettl-niederoesterreich/leute/was-verbinden-sie-persoenlich-mit-dem-nationalfeiertag-d1130517.html
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