Holzkunst: Liebe zum Detail
Der junge Holzbildhauer Josef Schiffmann aus Weerberg haucht dem Holz eine eigene Seele ein.
WEERBERG (dk). Vom Baum zum Kunstwerk: Das ist das Motto des jungen Ausnahmetalentes Josef Schiffmann. Der Holzbildhauer hat mit 12 Jahren begonnen, Krampusmasken zu schnitzen. Gleich nach den Hauptschule hat er die Schnitzschule in Elbigenalp besucht. Sofort nach der 4-jährigen Ausbildung und dem Grundwehrdienst hat er sich mit 19 Jahren selbstständig gemacht. "Ich konnte mir schon während der Schulzeit einen kleinen Kundenstock aufbauen, das hat geholfen", erzählt Schiffmann. Damals hat er auch begonnen, in der Schnitzschule Geisler-Moroder im Lechtal als Kursleiter zu unterrichten.
Holzaffinität war da
Sein Vater war Tischler, das heißt Josef hatte schon früh mit dem Werkstoff zu tun. Am Beginn stand die Gestaltung von Krampusmasken, da war die persönliche Begeisterung groß. Das Repertoir hat sich mittlerweile natürlich massiv erweitert, Masken zählen jedoch nach wie vor zu den Lieblingsstücken des Bildhauers. "Die Größen variieren stark, von neun Meter hohen Schneefiguren bis hin zu acht Centimeter kleinen Krippenfiguren ist alles dabei", beschreibt Josef Schiffmann. Er fertigt Heiligenfiguren, Ornamentik, Krippen, Krippenfiguren, Kruzifixe und moderne Figuren an. Alles je nach Wunsch der Kunden in traditioneller oder moderner Ausführung. Es sind auch immer wieder Eis- und Schneefiguren, sowie verschiedene Güsse aus Bronze dabei. "Die Abwechslung ist mir wichtig, dass ich immer etwas anders machen kann", so der sympathische Künstler.
Kontakt
Holz- und Steinbildhauer Josef Schiffmann
Innerberg 37, 6133 Weerberg
E-Mail: office[at]bildhauer-schiffmann.at
Website: www.bildhauer-schiffmann.at
Hier ein kurzes Video, das einen Einblick in die Schnitzschule Geisler-Moroder gibt:
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