Fügener Unternehmer nehmen Stellung zur Spieljochbahn
Über 60 Unternehmer diskutierten im FeuerWerk in Fügen mit dem Landesobmann des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz Hörl, Bürgermeister Mag. Dominik Mainusch und Tourismusverbands-Obmann Ernst Erlebach über die Zukunft der Spieljochbahn. Initiator Ortsobmann Roland Unterlercher freute sich über die rege Teilnahme: "Wir beim Wirtschaftsbund bieten unseren Mitgliedern zu aktuellen Themen eine Mitgestaltungs- und Diskussionsplattform. Super, dass so viele Unternehmer unserer Einladung zu diesem brandaktuellen Thema gefolgt sind."
Die Zukunft der Spiegeljochbahn lässt niemanden kalt. Landesobmann Franz Hörl dazu: "Aus persönlichen Erfahrungen weis ich wie schwierig es für kleine Skigebiete ist, mit den Großen mitzuhalten. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass es für die Spieljochbahn positiv weiter geht." Bürgermeister Mag. Dominik Mainusch geht schon einen Schritt weiter: "Wir müssen als Tourismusstandort konkurrenzfähig bleiben. Unsere Bahn braucht dringend Investitionen in den Bestand und letztlich einen echten Zusammenschluss. Als Gemeinde können wir diesen Investitionsbedarf nicht decken. Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt also nur die Veräußerung unserer Anteile an einen finanzstarken Investor."
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