Taxler-Proteste gegen Uber-Steuervorteile
Dutzende Taxler aus Schwechat und dem Flughafen protestieren gegen "Uber", wo Chauffeure ohne Konzession auf eigenes Risiko fahren. Während Taxifahrer eine wochenlange Ausbildung machen heuert "Uber" seine Fahrer nur via App und Internet an. Bei einem Unfall haftet der Fahrer. Man kann auch nur mit Kreditkarte zahlen. "Uber" wird unterstützt von potenten US-Großbanken.
"Wenn sie sich an die Gegebenheiten des Gewerbes halten würden, ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden. Sie sind eben ein Mitbewerber. Aber es ist so, dass die 25-Prozent-Prämie, die bezahlt wird, nicht in Österreich bleibt, sondern woanders hingeht“, sagte Felix Pribil, Fachgruppenobmann der Taxi- und Mietwagenunternehmen in Niederösterreich. „25 Prozent versteuern wir im Ausland, nur haben wir im Gegensatz zu manch anderen Online-Firmen vor Ort lokale Büros und feste Angestellte“, sagte Andreas Weinberger, General Manager von Uber Österreich.
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