Kraut-Metropole Gitschtal erhält gesundes Qualitätssiegel
LHStv. Peter Kaiser überreichte Gesunde- Gemeinde-Tafel im Rahmen des „Gitschtaler Krautfestes“. „Kärnten kann mehr! Herausragende Engagement einer nachhaltigen Gesundheitsvorsorge wird belohnt.“
Das 12. Gitschtaler Krautfest bildete gestern, Sonntag, den Rahmen für eine Auszeichnung der besonderen Art: Kärntens Gesundheitsreferent nahm das Fest zum Anlass, um der Kommune für ihr herausragendes Engagement im Bereich der Gesundheitsvorsorge die Gesunde Gemeinde-Tafel zu verleihen.
„Im Zuge der Initiative „Gesunde Gemeinde“ vollbringt die Kommune Gitschtal bereits seit November 2006 vorbildliche Leistungen im Bereich der Gesundheitsförderung und hat sich dadurch dieses Qualitätssiegel zu recht verdient. Die Gemeinde Gitschtal zeigt: Kärnten kann mehr! “, so Kaiser der sich bei den verantwortlichen, allen voran Arbeitskreisleiterin Christine Enzi und Bürgermeister Günther Sattlegger für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger bedankte.
Passend zum traditionellen Krautfest gilt ein Schwerpunkt der Gesunde Gemeinde-Aktivitäten der gesunden Ernährung. Durch die regionalen Krautprodukte der heimischen Landwirte wird die Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffbombe, bei gleichzeitig geringem Kaloriengehalt, den GemeindebürgerInnen schmackhaft gemacht. „Nicht nur die Liebe auch die Gesundheit geht also durch den Magen“, so Kaiser.
An den herbstlich dekorierten Ständen des Krautfestes boten heimische Wirte selbst hergestellte Schmankerln in vielen verschiedenen Variationen. Ob als „Fleischkrapfalan“ oder Hauswürsten mit Sauerkraut, Krautpizza oder Lasagne, Krautburger, Krautstrudel oder als einfacher Salatbeilage, Szegediner Gulasch, in Kombination mit Schupfnudeln, Speck und Zwiebeln, in einer Lasagne verpackt oder als einfache Salatbeilage: Der Ideenreichtum der heimischen Wirte kannte keine Grenzen. Nicht fehlen durften auch die Krautscheuchen, die die Dorfstraße schmücken, und den Besuchern von weitem den Weg in Richtung Krautfest wiesen.
Info:
Um eine „Gesunde Gemeinde Tafel“ verliehen zu bekommen, muss sich die Gemeinde mehrere Jahre aktiv im Gesundheitsbereich engagieren, Arbeitskreise installieren sowie die durchgeführten Projekte zum Thema Gesundheit dokumentieren und evaluieren. Das Team rund um die Arbeitskreisleiterin, Gemeinderätin Christine Enzi, ist laut Kaiser ständig bemüht Projekte, Vorträge, Workshops und Kursreihen zum Thema Gesundheit zu organisieren. So bildet beispielweise der Seniorenkaffee seit Jahren eine Anlaufstelle für die ältere Generation um sich geistig und körperlich fit zu halten. Mit dem Ziel das Essverhalten zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung hinzu führen, fand auch eine erfolgreiche Kursreihe mit dem Thema „Schritt für Schritt zum Wohlfühlgewicht statt“.
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