Eine Gnadenfrist für Volksschulen
PISWEG. Der Volksschule Pisweg – geht es nach Plänen des Landes – drohte die Schließung: Im Herbst könnte die Schule geschlossen bleiben, die 19 Kinder müssten in die Volksschule Gurk gehen.
Ein Jahr noch offen
Nun gibt es die Entscheidung des Landes: Während die Volksschulen Dreifaltigkeit und Gradenegg ab Herbst endgültig geschlossen bleiben, gibt es für Pisweg wie Grades eine Gnadenfrist: "Im Schuljahr 2015/2016 dürfen beide Exposituren noch bestehen bleiben. Dann werden sie fix geschlossen", sagt St. Veits Bezirksschulinspektor Franz Fister. Am Schließungsbescheid des Landes würde nicht mehr gerüttelt werden.
Gurk muss aufrüsten
Vor etwa einem Monat hat Gurks Bürgermeister gesagt, er wolle die Schließung nicht hinnehmen und auf einen Termin vor Ort mit den Verantwortlichen bestanden. "Bisher hat niemand die Volksschule Pisweg besichtigt", sagt Kampl. In zwei Jahren hätte die Volksschule Pisweg 23 Schüler. "Außerdem wurde die Schule laufend saniert. In Gurk müssten wir rund 60.000 Euro in neue Klassen und Sanitäranlagen investieren", so Kampl.
Mehr Infos:
Ganz Grades kämpft um den Schul-Erhalt
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