kärnten:mitte ist jetzt offiziell eine LEADER-Region
Offizielle Anerkennung der LEADER-Region kärnten:mitte. Für regionale Projekte stehen rund 4,8 Millionen Euro zur Verfügung.
BEZIRK ST. VEIT. Vor Kurzem erfolgte die offizielle Anerkennung von Bundesminister Andrä Rupprechter als LEADER-Region. Damit steht für regionale Projekte ein Budgetrahmen von rund 4,8 Millionen Euro zur Verfügung. Der finanzielle Rahmen wurde gegenüber der ausgelaufenen Programmperiode mehr als verdoppelt.
Gute Bewertung
„Grund dafür ist die hohe Qualität der eingereichten Projekte. Das wurde vom Ministerium auch honoriert", erklärt Regionalmanagement-Geschäftsführer Andreas Duller. So erreichte kärnten:mitte den Spitzenwert von 180 von 185 möglichen Bewertungspunkten. „Unsere Strategie und die jahrelange gute Arbeit in der Region haben sich bezahlt gemacht. Projekteinreichungen sind jetzt ab sofort möglich", sagt Duller, dass der Erfolg auf die gute eineinhalbjährigen Vorbereitung gründet.
Kleinprojekte werden gefördert
Neu ist in der bis 2020 angelegten EU-Programmperiode, dass auch Kleinprojekte mit einer Förderobergrenze von 5.700 Euro im vereinfachten Verfahren abgewickelt werden können.
Die Arbeit in der nun gestarteten Programmperiode konzentriert sich laut Duller auf die drei Felder "Wertschöpfung", "Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“ sowie „Gemeinwohl-Strukturen“. Das Team der Regionalentwicklung unterstützt die Mitglieder in der Entwicklung und Finanzierung von Projekten.
Die LEADER-Region kärnten:mitte
Zur LEADER-Region kärnten:mitte gehören 31 Gemeinden mit insgesamt 94.438 Einwohnern. Sie erstreckt sich über 1997,6 km2 und umfasst alle Gemeinden des Bezirkes St. Veit (mit Ausnahme von Guttaring) sowie alle Gemeinden des Bezirkes Feldkirchen und drei Gemeinden aus dem Bezirk Klagenfurt-Land (Magdalensberg, Maria Saal und Moosburg).
Lokale Aktionsgruppe
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) kärnten:mitte gliedert sich in die die vier Regionalvereine „Norische Region“, „Kärntner Holzstraße – Region Nockberge“, „Hemmaland“ und „Glantal“.
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