Eberstein hadert mit Verletzungen und der Kärntner Liga
Der SV Eberstein ist derzeit Tabellenletzter. Am Freitag (19 Uhr) empfängt man den SV Feldkirchen.
EBERSTEIN (stp). Nach zehn Spielen liegt der SV Eberstein in der Kärntner Liga nur auf dem letzten Tabellenrang. Die Premierensaison in der obersten Kärntner Spielklasse hat sich auch Coach Alex Obradovic anders vorgestellt: "Wir haben gewusst, dass es schwer wird. Es ist aber bisher nicht gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben."
Probleme mit Verletzungen
Einen großen Grund für die sportlich mäßigen Leistungen sieht Obradovic im Kader der Görtschitztaler. Denn einzig in der Auftaktpartie gegen den SK Treibach spielte man in der Top-Elf. "Wir haben viele Verletzte in den letzten zehn Runden gehabt und konnten uns deshalb nie wirklich in einer Formation einspielen", schildert Obraovic und meint weiter: Natürlich fehlt uns im Vergleich mit anderen Teams auch die nötige Ligaerfahrung."
Feldkirchen kommt
Bis zur Winterpause will man noch so viele Punkte wie möglich einfahren, ehe man sich über den Jahreswechsel neu orientieren will. "Wir werden uns mit dem Vorstand zusammensetzen und schauen, ob das Ganze finanziell noch möglich ist. Am Platz werden wir weiterhin alles geben", so der Trainer.
Am Freitag (19 Uhr) empfängt man den SV Feldkirchen im Stadio Dolomiti. Der Gegner aus der Tiebelstadt kommt in der aktuellen Saison ebenfalls nicht auf Touren. In Eberstein rechnet man sich auch deshalb Chancen aus. "Es gibt in dieser Liga keine leichten Gegner. Aber wir werden alles geben und auf drei Punkte spielen", meint Obradovic.
Vavpic und Strbac sind wieder dabei
Nicht mit dabei sein wird Milan Radonjic, der sich gegen Köttmannsdorf eine Zerrung holte. Antonio Vavpic kehrt hingegen wieder zurück, auch für den angeschlagenen Ljubisa Strbac sieht es gut aus. "Wir dürfen nicht mit dem Kopf gegen die Wand und müssen gegen Feldkirchen extrem taktisch spielen", so der Trainer.
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