Gemeinden

Beiträge zum Thema Gemeinden

Die Gemeindemilliarde bring einiges an Geld in die Gemeindekassen – auch Graz und Graz-Umgebung profitieren davon. | Foto: pixabay
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Gemeinde-Milliarde
So viel Geld bekommen Graz und Graz-Umgebung

Aufgrund der Teuerung sichert die Bundesregierung den Kommunen eine Milliarde Euro zu. 36,5 Millionen Euro sollen daraus an Graz gehen, Graz-Umgebung bekommt 16,4 Millionen. Die eine Hälfte soll für nötige Investitionen, die andere für Energieeffizienz verwendet werden. GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. Die Bundesregierung versucht erneut den österreichischen Kommunen unter die Arme zu greifen. Deshalb kündigte man kürzlich eine Milliarden Euro an, die man auf Österreich aufteilen möchte. 36,5 Millionen Euro...

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  • Marco Steurer
Werbung für die Impfung gegen den Coronavirus - das sollen jetzt die Gemeinden übernehmen. | Foto: www.acv.at/Ludwig Schedl
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Kommentar
Der schwarze Corona-Peter für die Gemeinden

Mit einem Beschluss aus dem Februar pumpt die Bundesregierung 75 Millionen Euro in Impfkampagnen der Gemeinden. Diese fühlen sich im Stich gelassen – eine Analyse: STEIERMARK. Gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut gemacht. Diesen Spruch, dem man dem ehemaligen steirischen Landeshauptmann Josef Krainer jun. zuschreibt, trifft die Kommunikationsqualität der Bundesregierung in Sachen Corona und Impfquote sehr treffend. Man darf von Kurz bis Nehammer allen Kanzlern unterstellen, dass sie die...

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Mit dieser Botschaft sollen die österreichischen Gemeinden im Herbst rund 75 Millionen Euro ausgeben. | Foto: Adobestock.com
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Bürgermeister verunsichert
Gemeinden bekommen über 75 Millionen Euro für Impfkampagnen

Allein in die Steiermark werden rund 10 Millionen Euro vom Bund an die Gemeinden überwiesen, österreichweit sind es 75 Millionen - damit sollen in den Gemeinden Impfkampagnen gemacht werden. Dort herrscht allerdings Ärger und Verunsicherung. STEIERMARK. Der Krösus sitzt zwar eindeutig in Graz – Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer bekommt vom Bund 2,735 Millionen Euro -, aber auch in den Gemeinden schlagen enorme Summen auf, allesamt Überweisungen vom Bund. Was allerdings normalerweise für große...

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In nahezu jeder steirischen Gemeinde ist noch eine Telefonzelle zu finden, so auch in Allerheiligen bei Wildon in der Südsteiermark. Benutzt werden diese in Handy-Zeiten jedoch nur noch selten.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
Aktion 6

Abbau, Umbau, Kauf
Was passiert mit den Telefonzellen in der Steiermark?

738 Telefonzellen gibt es derzeit noch in den steirischen Gemeinden. Infolge einer Novelle des Telekommunikationsgesetzes im November 2021 ist auch ihr Ende besiegelt. MeinBezirk.at hat beim Betreiber, der A1 Telekom nachgefragt, bis wann sie abgebaut werden, ob man ausgemusterte Telefonzellen kaufen kann und in welcher Telefonzelle der Steiermark der Hörer "glühte".  STEIERMARK. Den einen dienten sie als Treffpunkt, den anderen als Möglichkeit für Telefonstreiche. Vielen Steirern boten sie...

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  • Martina Schweiggl
"Eine Bevorratung zu Hause ist jedenfalls empfehlenswert, aber auch alle steirischen Gemeinden haben genügend Vorräte", erklärt Landeskatastrophenschutzreferent Harald Eitner. | Foto: Land Steiermark
Aktion

Im GAU-Fall
Wie komme ich zu den Kaliumjodid-Tabletten?

Wir alle wollen nicht davon ausgehen, dass der Griff zu den Kaliumjodid-Tabletten wirklich nötig wird, aber im Ernstfall ist es doch gut, gerüstet und vor allem gut informiert zu sein. MeinBezirk.at hat mit dem Katastrophenschutzreferenten des Landes über die einzelnen Schritte der Versorgung gesprochen. STEIERMARK. Darüber wann und von wem Kaliumjodid-Tabletten eingenommen werden sollten, wurde auf MeinBezirk.at bereits ausführlich berichtet. Aber wie komme ich im Ernstfall tatsächlich auf...

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  • Andrea Sittinger
In den Gemeinden werden höhere Ertragsanteile erwartet - hier in Judenburg. | Foto: Verderber
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Steiermark
Weitere Millionen-Unterstützung für die Gemeinden

Steirische Gemeinden erhalten zusätzlich rund 34 Millionen Euro an Ertragsanteilen, um einen "Investitions-Stillstand zu vermeiden". STEIERMARK. Nicht wenige steirische Kommunen stöhnen unter der erhöhten finanziellen Last durch die Pandemie. Neben den ohnehin stetig steigenden Ausgaben sind derzeit oftmals zusätzliche Kosten für das Krisenmanagement fällig - etwa Infrastruktur für Teststraßen oder in den Schulen. Deshalb hat die Regierung bereits im Vorjahr ein Gemeindepaket mit einem Budget...

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  • Stefan Verderber
Mutiger Vorstoß: Bürgermeister Stephan Oswald fordert Neuverteilung der Kommunalsteuer ein. | Foto: Strametz
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Wirtschaftliche Sorgen
Finanzgipfel für steirische Gemeinden gefordert

Es war eine (weitere) Initialzündung für eine brisante Debatte: Der südweststeirische Bürgermeister Stephan Oswald (St. Stefan/Stainz) hatte in einem offenen Brief an Städte- und Gemeindebund sowie an hochrangige Politiker auf seine prekäre Situation aufmerksam gemacht – und gleich einen Lösungsansatz mitgeliefert. Seine Anregung in Kurzform: Man möge doch erstens in der Raumordnung darüber nachdenken, in welchen Gemeinden es Sinn mache, dass sich Industrie- und Gewerbebetriebe ansiedeln. Und...

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Einkauf: In Supermärkten kann man die nötigen Lebensmittel erwerben, jedoch sollte man auch auf Medikamente nicht vergessen. | Foto: Pixabay
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Für alle Fälle: Das sollte laut Zivilschutzverband jeder zu Hause haben

Corona hin oder her: Der Zivilschutzverband erklärt, welche Dinge in jedem Haushalt ständig lagernd sein sollten. "Das Coronavirus nehme ich erst gar nicht in den Mund", sagt Heribert Uhl. Der Geschäftsführer des Zivilschutzverbandes Steiermark sieht keinen Grund zur Panik und rät von Hamsterkäufen ab, jedoch dazu, seinen Haushalt stets "krisenfit" zu halten. "Wenn es zu einem Blackout kommt und aufgrund der nicht vorhandenen Stromversorgung kein normales Leben stattfindet, sollte sich jeder...

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  • Martina Maros-Goller
Freude über das Unesco-Zentrum in Graz: Ernst-Peter Brezovsky (Außenministerium), Landesrätin Kampus, Bürgermeister Siegried Nagl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und ETC-Geschäftsführer Klaus Starl (v. l.) | Foto: Stadt Graz/Fischer

Graz bekommt weltweit zweites Unesco-Zentrum für Menschenrechte

"Heute ist ein großer Freudentag", strahlt Bürgermeister Siegfried Nagl stolz. "Sein" Graz bekommt ein Unesco-Zentrum zur Förderung der Menschenrechte, das weltweit zweite seiner Art nach Buenos Aires. Von Graz aus in die weite Welt "Der exzellente Ruf von Graz als Menschenrechtsstadt und die hervorragende Arbeit des Europäischen Trainings- und Forschungszentrums für Menschenrechte und Demokratie (ETC) wirkt über die Grenzen hinaus", gratuliert Nagl dem ETC-Leiter Klaus Starl und...

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  • Martina Maros-Goller
Nicht nur Graz  wächst jährlich, auch das Umland rund um die Landeshauptstadt wird immer beliebter. | Foto: geopho.com
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Der Ballungsraum wächst weiter

Der Speckgürtel um Graz gedeiht. Drei Gemeinden sprechen über die Nachfrage in ihrem Einzugsgebiet. Die Stadt in Reichweite und doch mitten in der Natur – das schätzen die Bürgerinnen und Bürger der Umlandgemeinden von Graz, und so wächst der Speckgürtel rund um die Landeshauptstadt stetig. Nach aktuellem Stand wohnen derzeit 148.830 Personen in Graz-Umgebung. "Vor 20, 30 Jahren ging der Trend dahin, dass vor allem Grazer ins Umland gezogen sind. Heute treibt es besonders Leute aus Regionen,...

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  • Verena Schaupp
Glücklichsein im Alltag: Es ist wichtig, sich auch an den kleinen Dingen und Erfolgen im Leben erfreuen zu können. | Foto: Bilderbox.at
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Wir sind glücklich!

Am 20. März ist Tag des Glücks. Wie glücklich sind wir? Und was macht unsere Gemeindebürger froh? Österreich ist das acht-glücklichste Land der Welt (World Happiness Report 2013). 52 Prozent der Österreicher sind entsprechend einer Marketagent-Umfrage für Parship.at mit ihrer derzeitigen Lebenssituation eher, 30 Prozent sogar sehr zufrieden. Am zufriedensten sind die Steirer: In der grünen Mark geben gleich 35 Prozent an, zufrieden mit ihrem derzeitigen Leben zu sein. Am Donnerstag, dem 20....

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  • Lucia Schnabl
Unsere Stimme in Europa: Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, beim WOCHE-Interview in Feldbach.
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Steirer am richtigen Weg für die Zukunft

Othmar Karas steht für gemeinsame Lösungen und warnt vor Panikmache bei Konzessionsrichtlinie. Seit 2012 fungiert ÖVP-Politiker Othmar Karas als Vizepräsident des Europäischen Parla- ments. In Feldbach stand der Niederösterreicher der WOCHE zu brennenden politischen Themen Rede und Antwort. WOCHE: Die Steiermark ist in puncto Verwaltungsreform Vorreiter. Wie essenziell sind die gebündelten Strukturen für die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der EU? KARAS: Die EU, die Mitgliedsstaaten, die...

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  • Bruck an der Mur
  • Markus Kopcsandi

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