Caritas Haussammlung 2016 - 1300 Menschen sind unterwegs!
Rund 1300 Menschen im Bezirk Amstetten stellen sich in den nächsten Wochen in den Dienst der guten Sache. Sie sind unterwegs von Tür zu Tür um Spenden für die Unterstützung von Menschen in Notsituationen zu sammeln.
BEHAMBERG. Gemeinsam helfen wir Menschen in Not in Niederösterreich. Unter diesem Motto startet in den kommenden Tagen die größte Solidaritätsaktion im Bezirk. Bei einer Informationsveranstaltung im Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten erhielten die Verantwortlichen aus den Pfarren wichtige Informationen zur Durchführung und hatten Gelegenheit ihre Erfahrungen auszutauschen.
Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuhböck gab einen Überblick über die jährlich steigenden Herausforderungen der Caritasarbeit im Inland.
Er berichtete, dass die Caritas Sozialberatung und Nothilfe in Amstetten, als Anlaufstelle für Menschen in finanziellen Notlagen auch im Vorjahr wieder einen massiven Anstieg der Nachfrage verzeichnete.
Zwei wichtige, stark gefragte Angebote hob Schuhböck besonders hervor. Den mobilen Hospizdienst in Amstetten und Waidhofen/Y. der in der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase vielen Familien schon ein wertvolle Unterstützung war, sowie die Kompetenzstelle für Demenz, wo Angehörige Information und Hilfestellungen im Umgang mit ihren erkrankten Familienmitgliedern bekommen.
Durch Spenden unterstützt wird auch das umfangreiche Beratungsangebot von Rat und Hilfe in Amstetten und Waidhofen/Y., besonders die Hilfe in Beziehungs- und Erziehungsfragen wird immer wichtiger. Ein Teil der Spenden wird von den Pfarren auch direkt für die Nothilfe vor Ort verwendet.
Schuhböck betonte, dass die Caritas seit vielen Jahren den Menschen in Not in Niederösterreich in unterschiedlichster Form beisteht und die Unterstützung der Bevölkerung durch Spenden besonders wichtig ist. Er dankte den Sammlern für ihren hervorragenden Einsatz und die Hilfe die dadurch ermöglicht wird.
Christian Köstler, der Leiter der Pfarr-Caritas gab noch einen Überblick über die organisatorischen Abläufe und Materialien. Er zeigte sich erfreut, dass sich in mehr als 50 Pfarren im Bezirk so eine große Anzahl an SammlerInnen in den Dienst der wichtigen Sache stellt.
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