Regionalwährung: Infos für Firmen über "EnnsTaler"
BEZIRK. Der Aufbau der Regionalwährung EnnsTaler ist bereits in vollem Gange. Zur Zeit werden die Betriebe in der Region besucht und informiert. Das Netzwerk der Betriebe, die in Zukunft das Regionalgeld EnnsTaler annehmen möchten, wird ständig größer. Bis 10. November werden noch Betriebe für das erste Firmenverzeichnis gesammelt. "Bereits über 40 Betriebe haben Interesse bekundet, mitzumachen", so Bernd Fischer, Obmann des Vereins Ennstaler Regionalgeld. Einer davon ist der Nah-und-Frisch-Kaufmann Andreas Baumgartner aus Laussa: „Wir kaufen viele Sachen von den örtlichen Bauern, da schließt sich dann der Kreis.“ Eine seiner regionalen Lieferantinnen ist die Biobäuerin Kathrin Schörkhuber aus Laussa. Sie macht ebenfalls mit bei diesem regionalen Kreislauf: „Die Kaufkraft muss da bleiben! So viel Geld fließt ab und nichts bleibt hier – da geht's ja auch um die Betriebe und um Arbeitsplätze in der Region.“ Damit von Anfang an genug Schwung ins System kommt, haben schon einige Betriebe ihre Unterstützung zugesagt, sie werden für Geschenke ebenfalls "EnnsTaler" verwenden. Das erste Firmenverzeichnis und die neuen Regionalgeldscheine werden bei der Startveranstaltung am 1. Dezember im TDZ vorgestellt.
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