Open Innovation Plattform Steyr 2030 will 100 Ideen sammeln

Foto: TIC Steyr

STEYR. Mitte April wurde die Open Innovation Plattform Steyr 2030 ins Leben gerufen. Sie steht allen Steyrern und allen an der Zukunft der Region interessierten Personen offen. Zwei der dort eingebrachten Idee können kurzfristig umgesetzt werden.

Ein „4.0 Stammtisch“ greift die zunehmende Digitalisierung der Welt auf. Insgesamt sollen bis November rund 100 Ideen eingehen. Ideen mit Umsetzungspotenzial werden danach in Teams weiterentwickelt.

Der „Idea Walk“ wird ein „bewegter Workshop“. Bei diesem von Andreas Kupfer moderierten Stadtspaziergang, sollen nach kurzen Inputs bei vier Stationen (Fachhochschule, Schlosspark, Werndldenkmal, Stadtplatz) im Gehen Ideen und im Dialog der Teilnehmer Ideen und Vorschläge für die Stadt skizziert werden.
Der Vorschlag zu einem regelmäßigen „Stammtisch 4.0“ stammt vom Unternehmensberater Paul Voithofer. Er will damit einen besseren gegenseitigen Austausch zu den Auswirkungen und Chancen rund um die rasante Digitalisierung der Welt erreichen.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung unter www.tic-steyr.at gebeten.


Rund 60 Ideen aus den Workshops

Der Open Innovation Prozess Steyr 2030 wurde am 16. April mit ganztägigen Workshops eröffnet – zu vier vorab definierten Themen. Fachkräfte, Technologien, Geschäftsmodelle und Lebensraum der Zukunft. Rund 60 Ideen wurden an dem Tag von den rund 100 TeilnehmerInnen protokolliert. „Das Projektteam präzisiert diese Ideen nun mit den Experten, sie werden dann nach und nach auf Steyr 2030.at veröffentlicht und zur Diskussion freigestellt“, sagt Walter Ortner. Der Geschäftsführer des TIC Steyr hat Steyr 2030 initiiert. „Wir laden aber unabhängig davon die Öffentlichkeit ein, ihre Ideen zu formulieren und zu veröffentlichen. Vor allem das Thema Lebensraum ist eine Einladung an alle.“ Derzeit (Stand 27. Mai) sind knapp 40 Ideen veröffentlicht.

Prozess geht bis zum Oktober 2016
Für den Open Innovation Prozess gibt es Aufrufe an verschiedene Zielgruppen. Ab Herbst sollen sich SchülerInnen und StudentInnen intensiv mit den bis dahin vorhandenen Ideen auseinandersetzen.
Ein Ideenscreening (16. November) beschließt die offene Phase von Steyr 2030. Die bis dahin bestehenden Ideen werden von der Community bewertet. Vergleichbare Ideen werden zusammengefasst. Es werden Teams gebildet, die aus diesen Ideen Pläne für eine Umsetzung entwickeln.
Bei einem Casting im April 2016 wird entschieden, welche dieser Pläne ein halbes Jahr lang bis zur Umsetzungsreife begleitet wird. Bei der Abschlussveranstaltung im Oktober 2016 wird ein vom Verein FAZAT gestifteter Award vergeben.

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