Studierende des FH OÖ Campus Steyr präsentierten Projekt in Aserbaidschan
Zwei Jahrgangsbeste des Steyrer FH-Studienganges „Global Sales and Marketing“ nahmen Anfang Juli an einer Internationalen Studierenden-Konferenz in Aserbaidschan teil. Sie präsentierten dort eine Analyse asiatischer Märkte, die sie für Philipp Landerl, Hersteller und Exporteur von Bio-Wodka aus Sierning, erstellt hatten.
STEYR. Konkret ging es in unserer Präsentation um Singapur und die Risiken, auf die es beim Export des Bio-Wodkas der Marke 1310 in diesen südostasiatischen Stadtstaat zu achten gilt“, erklärt Sophia Kapl. So müsse der Sierninger Hersteller Philipp Landerl nicht nur auf die spezifischen gesetzlichen Bestimmungen Rücksicht nehmen, sondern auch auf die kulturellen und mentalen Unterschiede zu Europa und Österreich. „Sogar im modernen und westlich geprägten Singapur haben die Menschen beispielsweise eine sehr spezielle Sichtweise auf das Thema Alkohol“, so Kapl.
Verschiedene Sichtweisen zum Thema Alkohol
Die aus Enns stammende Sophia Kapl hat am FH OÖ Campus Steyr gerade das vierte Semester des Studienganges „Global Sales and Marketing“ abgeschlossen und wurde als Jahrgangsbeste für die Teilnahme an der Internationalen Studenten-Konferenz in der Stadt Gabala ausgewählt. Organisiert hatte die Konferenz mit der Organisation „INCU“ ein Netzwerk internationaler Universitäten, begleitet wurde Kapl von Alexander Losbichler (Jahrgangsbester des 2. GSM-Semesters) und Jovana Tomovic aus dem Forschungsteam des Studienganges.
„Die Teilnahme an der Konferenz war für uns ein spannendes und beeindruckendes Erlebnis. Wir wurden sehr herzlich empfangen und die Organisation war perfekt“, erinnert sich Sophia Kapl. Drei Tage lang habe man viele interessante Menschen und Themen aus aller Herren Länder kennengelernt und fleißig Netzwerke geknüpft. Den Abschluss der Reise bildete ein Kurzaufenthalt in der Hauptstadt Baku. „Auch an diesen Aufenthalt haben wir nur die allerbesten Erinnerungen“, so Kapl, Losbichler und Tomovic unisono.
„Ansporn für Studierende unserer Fakultät“
Groß war und ist die Freude über die Teilnahme der Steyrer Delegation an der Veranstaltung in Vorderasien auch bei Dekanin Margarethe Überwimmer. „Dass unsere Fakultät vom Ministerium ausgewählt wurde, Österreich bei dieser renommierten Konferenz zu vertreten, macht mich natürlich stolz“, so Überwimmer. Vor allem freue es sie, dass die von den GSM-Studierenden für den jungen und innovativen Wodka-Produzenten erstellte Expertise nun auch international vorgestellt und platziert werden konnte. „Das hilft dem jungen Unternehmen und ist zweifellos auch Ansporn für die Studierenden unserer Fakultät, noch internationaler zu denken und zu agieren“, so Dekanin Margarethe Überwimmer.
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