Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Wenn etwas passiert: Durch die Positionsnummer wissen Leitstelle und Rettungskräfte genau, wo die verunfallte Person ist. So kann schnell geholfen werden. | Foto: Land Tirol/Berger
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Notfall App für Sicherheit auf schmalen Pfaden – mit Video!

Im Bikepark Innsbruck in Mutters wurde ein neuen Sicherheitskonzept für Singletrails präsentiert! Die Zahl der Alpinunfälle mit dem Mountainbike hat sich 2017 im Vergleich zu 2015 nahezu verdoppelt. Besonders auf den beliebten Singletrails kommt es immer wieder zu Unfällen. „Damit verunfallte Biker schnell und bestmöglich versorgt werden können und Rettungskräfte nicht lange suchen müssen, ist es wichtig, den Standort genau zu kennen. Wir setzten deshalb speziell bei Singletrails auf ein...

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75 Mitarbeiter sind in der Leitstelle tätig. Ihre Aufgaben (u. a.): Tunnelüberwachung, Disponierung der Einsatzkräfte, telefonische Hilfeleistung.
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"Geburtsthilfe am Telefon": Die Leitstelle präsentierte ihre Jahresbilanz für 2017

333.400 Einsätze und Transporte verzeichnete die Leitstelle Tirol. Sie bündelt alle Blaulichtorganisationen – außer Polizei – in einer Zentrale. Die Zahl wächst kontinuierlich. TIROL. 122, 140 und 144: Feuerwehr, Alpin- und Rettungsnotruf. Wer diese Nummern wählt, landet immer im gleichen Gebäude: In der Leitstelle in der Innsbrucker Hunoldstraße. Die Organisation konzentriert nun seit fünf Jahren alle Blaulichtorganisationen – außer Polizei – unter einem Dach. Von der Zentrale aus wird...

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Die Feuerwehren verzeichneten in der vergangenen Nacht tirolweit 60 Einsätze (Bild: kleiner Brand in der Schlossstraße in Innsbruck). | Foto: zeitungsfoto.at

Ruhige Silvesternacht in Tirol

Wie in den vergangenen Jahren verzeichnete die Leitstelle Tirol auch zum Jahreswechsel 2017/2018 erneut eine ruhige Nacht. Alljährlich wird auf Grund der Erfahrungen der vergangenen Silvesternächte die reguläre Dienstmannschaft um ein Vielfaches für die einsatzstärkste Nacht des Jahres aufgestockt. Da gerade im Zeitraum zwischen 22 Uhr und 4 Uhr mit einem sehr starken Einsatzaufkommen zu rechnen ist, wurde die Nachtschicht mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besetzt und Weitere befanden...

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Eine Rettung mit dem Helikopter kann eine teure Angelegenheit werden. | Foto: pixabay.com

Eine Bergung kostet, ein Helikopterflug nicht - VP fordert Gesetzesänderung

Laut VP-Sicherheitssprecher Toni Mattle nimmt die Zahl der Wanderer, die nicht ernsthaft verletzt den Helikopter rufen immer weiter zu. Dies sei "höchst unverantwortlich" und müsse wenigstens genauso bezahlt werden, wie eine normale Verletztenbergung. TIROL. Am Berg kann viel passieren, vor allem wenn man unerfahren ist. Doch in letzter Zeit muss die Alpinpolizei Tirol feststellen, dass immer mehr Wanderer den Helikopter wegen Nichtigkeiten rufen. Ein Flug mit dem Helikopter wird dem Wanderer...

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ei der Übergabe des neuen Stützpunkts der Bergrettung Innsbruck (v.l.): Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, OSL Bruno Berloffa, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Architekt Thomas Schnizer und IIG-GF Franz Danler. | Foto: IKM/Lercher
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Bergrettung hat neues Zuhause

Neuer Stützpunkt am Sillside-Areal in der Matthias-Schmid-Straße. Die Stadt Innsbruck stellt der Bergrettung Innsbruck am Areal des neuen Kletterzentrums in der Matthias-Schmid-Straße 12 knapp 350 Quadratmeter Fläche für eine neue Einsatzzentrale zur Verfügung. Neben Vereinsräumlichkeiten, einem Lager und zehn Autoabstellplätzen befindet sich dort nun auch ein Waschplatz. Adäquater Stützpunkt „Die Stadt Innsbruck unterstützt die unschätzbare Arbeit der Bergrettung Innsbruck sehr gerne. Die...

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Die Feuerwehr Axams organisiert auch heuer wieder einen großen "Blaulichttag" mit vielen Höhepunkten.

Blaulichttag der Feuerwehr Axams

Neue Tragkraftspritze wird geweiht – und am Nachmittag gibt es eine große Leistungsschau! Anlässlich der Weihe der vor kurzem angekauften Tragkraftspritze findet am Sonntag, den 10. September ein großer Blaulichttag am Areal um das Feuerwehrhaus statt. Die feierliche Segnung wird bereits um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche Axams vorgenommen. Anschließend beginnt das Programm um 11.00 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert der Musikkapelle Axams beim Gerätehaus. Pünktlich um 12.30 Uhr wird der große...

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Dem Vieh auf breiten (Forst-)Wegen zu begegnen, ist auf jeden Fall entspannter, als das auf schmalen Steigen der Fall ist.
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„Kuhfreies“ Wandern: Gar nicht so einfach!

Das STADTBLATT hat sich schlau gemacht, wo Wanderungen auf Almen, Hütten und Gipfel „ohne Kuhberührung“ möglich sind. Eine steigende Zahl an Kuhattacken hält Tirol und seine Gäste in Atem. Vor allem die Kombination Wanderer mit Hund und Weidevieh liefert der Problematik leider laufend neuen Zündstoff. Nun ist es aber so, dass Almen nun mal für gewöhnlich nicht „kuhfrei“ sind. Zumindest nicht völlig. INNSBRUCK (tk). Das bestätigt auch einer, der es wissen muss. Wolfgang Platzer war...

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Bergrettungs-GF Peter Veider (Mitte) freute sich über die ultraleichte Titan-Trage, die von der Sprecherin des Tiroler Sportartikelhandels , Katrin Brugger, und Gremialgeschäftsführer Karl Lamprecht (l.) übergeben wurde. | Foto: WKT

Tiroler Sportartikelhandel übergibt neue Titan-Trage an Tiroler Bergrettung

Wenn es um das Thema Sicherheit am Berg geht, sind der Sportartikelhandel und die Bergrettung starke Partner. TIROL (kr). Ob am Wanderweg, am Klettersteig oder im hochalpinen Gelände – immer mehr Menschen sind in den Tiroler Bergen unterwegs. Dieser an und für sich positive Trend führt allerdings dazu, dass die Zahl der Alpinunfälle stetig steigt. Deshalb wird das Thema Prävention in diesem Bereich immer wichtiger. Der Tiroler Sportartikelhandel leistet in diesem Zusammenhang einen wichtigen...

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Eine außergewöhnliche Pressekonferenz: Die Bergrettung präsentierte am Peter-Kofler-Klettersteig ihr Können, um am Ziel Bilanz zu ziehen und das neue Förderermagazin vorzustellen.
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Am Klettersteig präsentierte die Bergrettung ihre Jahresbilanz

In St. Jodok – bei Nebel und Nieselregen – lud die Bergrettung die Presse zum Gespräch auf den Peter-Kofler-Klettersteig. TIROL. "Das Wetter ist ideal" – meinten die Bergretter, die auf die eintreffenden Pressevertreter in St. Jodok in Regenjacke warteten "das ist unser normales Einsatzwetter". Das Tal in Nebel und Regen gehüllt ging es gemeinsam auf den Peter-Kofler-Klettersteig. Hier konnten die Redakteure nicht nur am eigenen Leib erleben, bei welcher Witterung die 4.400 ehrenamtlichen...

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Zehntes „Peterle hilft“-Fest geht über die Bühne

Bereits zum zehnten Mal lädt „Peterle“ am 01. Juli von 13:30 bis 17:00 Uhr zum großen Kinder-Sicherheitsfest in und rund um den Stadtturm. Wie gewohnt sind heuer wieder seine FreundInnen von Polizei, Berufsfeuerwehr, Rotem Kreuz, Bergrettung und der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) mit dabei. Sie geben nicht nur hilfreiche Tipps zum Thema Sicherheit und zeigen den kleinen Gästen Rettungs- sowie Polizeiautos von innen, sondern demonstrieren auch eine beeindruckende Seilbergung. Das „Peterle...

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Einsatz mit der Bergeschere in extremsten Gelände – da muss die Zusammenarbeit funktionieren.
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Katastrophenszenario in Aldrans

Einsatzorganisationen übten mit Hubschrauberunterstützung des Bundesheers den Ernstfall! Eine Übung, die man in dieser Größenordnung nicht alle Tage erlebt, gab es am Wochenende im östlichen Mittelgebirge. Unter der Leitung der Feuerwehr Aldrans und des Flugdienstes Innsbruck-Land wurden insgesamt vier Einsatzszenarien über den gesamten Tag von den Blaulichtorganisationen Feuerwehr, Rettung, Polizei und Bergrettung abgearbeitet. Unterstützung erhielten sie dabei von drei Bundesheerhubschraubern...

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Geröll, Schlamm und Gehölz entfernen – die 135 PolizistInnen packen an allen Ecken und Enden an ihrem freien Tag voll an in See. | Foto: Land Tirol/Kössler

In Tirol ist Sicherheit groß geschrieben

Zahlreiche Sicherheitsorganisationen und deren VertreterInnen, MitarbeiterInnen und ehrenamtlich Tätige garantieren in Tirol ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Bundesheer in Tirol3.000 bereitgestellte SoldatInnen130.000 Mannstunden zur Bewältigung der ankommenden Flüchtlinge30.000 Mannstunden für die KatastrophenhilfeLandespolizei in TirolPersonal: 2.000 PolizistInnenDavon 150 Neuaufnahmen im Jahr 2016Kriminalität: 2015 Rückgang der Kriminalität – Aufklärungsrate von über 50 ProzentVerkehr:...

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Die Notfall-App des Landes Tirol | Foto: Land Tirol
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Notfall App verzeichnet wachsende Downloadzahlen

Im heurigen Jahr gab es besonders viele Unfälle in den Tiroler Bergen. Schnelle Hilfe kann Leben retten – und die Notfall App des Landes Tirol, der Leitstelle Tirol und der Bergrettung ist dafür ein wichtiges Tool. So zeichnet die App seit ihrer Einführung im Jahr 2012 wachsende Downloadzahlen: Insgesamt rund 61.000-mal wurde sie auf IOS- und Android Handys heruntergeladen. „Die Notfall App der Bergrettung Tirol ist demnach eine wichtige Ergänzung zu den Notrufnummern 140 und 112“, ist LHStv...

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Rettungsaktion auf der Nordkette

Zwei Alpinisten sind Donnerstagabend an der Nordkette in Bergnot geraten. Die beiden wurden vom Nebel überrascht und konnten weder vor nach zurück. In einer mehrstündigen Aktion brachte die Bergrettung die Alpinisten in Sicherheit. Die zwei Bergsteiger waren am Abend auf dem Innsbrucker Klettersteig auf der Nordkette vom Nebel überrascht worden. Sie kamen nicht mehr weiter und mussten deshalb einen Notruf absetzen.

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Spiegl (Mitte) ist der neue Landesleiter der Bergrettung. Die Stellvertreter: Berloffa (links) und Mattle. | Foto: Bergrettung
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Neue Landesleitung bei der Bergrettung

(acz). Hermann Spiegl ist neuer Landesleiter der Tiroler Bergrettung. 90 der 92 Ortsstellenleiter des Österreichischen Bergrettungsdienstes (Tirol) haben sich am 18. April 2015 an der Wahl bei der Landesversammlung in der Gemeinde Leutasch beteiligt. Bruno Berloffa wurde zum zweiten Stellvertreter gewählt. Erster Stellvertreter bleibt der Paznauner Bergretter Toni Mattle. Der neue Landesleiter ist neben seiner bisherigen Tätigkeit als Bezirksleiter von Kufstein seit 2007 auch als...

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Wechsel an der Spitze der Bergrettung Tirol: Kurt Nairz (li.) gratuliert dem neuen Landesleiter Hermann Spiegl. | Foto: Larcher
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Wechsel an der Spitze der Tiroler Bergrettung: Kurt Nairz übergibt an Hermann Spiegl

Hermann Spiegl, Bezirksleiter von Kufstein, ist der neue Landesleiter der Bergrettung Tirol. Der bisherige Landesleiter Kurt Nairz aus Leutasch verabschiedet sich aber nicht zur Gänze in die Bergretter-Pension. LEUTASCH/TIROL. Die Landesversammlung der Bergrettung Tirol am Samstag, 16.4., in der Festhalle Wetterstein in Leutasch stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Kurt Nairz als Landesleiter. Der Leutascher ist seit 1966 Bergretter, war davon über 30 Jahre Bezirksleiter und 3 Jahre...

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Video: DANKE für eine perfekte Rettungsaktion auf der Muttereralm

Bezirksblätter-Leser bedanken sich mit einem Kurzfilm pauschal bei allen, die immer wieder für andere im Einsatz sind! Unsere treuen Leser Helmut Leisz und Brigitte Schilcher sind mittlerweile durch viele Beiträge von der Muttereralm bekannt. Am Montag haben sie die Rettungsaktion eines verunglückten Snowboarders nicht nur beobachtet, sondern auch per Handy gefilmt. Nicht aus Sensationsgier, sondern um den perfekten Ablauf einer derartigen Rettungsaktion zu dokumentieren und solcherart den...

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Land Tirol unterstützt die Bergrettung Tirol beim Ankauf von Bergeausrüstung

Mit zwanzig neuen Gebirgstragen aus Titanmaterial kann die Bergrettung Tirol ihr Transportmaterial aufrüsten und verbessern. Das Land Tirol unterstützt diese Anschaffung mit über 27.000 Euro. „Mehr als 7.600 Alpineinsätze hat die Leitstelle Tirol allein im vergangenen Jahr 2013 in ihrer Leistungsbilanz ausgewiesen. Das allein zeigt schon die große Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes der Bergrettung Tirol auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit der Anschaffung von 20 neuen Gebirgstragen aus...

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Damit es nach Möglichkeit erst gar nicht zu einem Notruf kommt, mahnt Bergretter Thomas Schöpf eine exakte Planung von Touren abseits gesicherter Pisten ein. Wetterbericht, Lawinen-Lagebericht, Ortskenntnisse, die passende Ausrüstung, aber auch die richtige Einschätzung von Können und Kondition der Gruppe gehören dazu. | Foto: MEV
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Stubai Magazin
Die Retter am Berg

Skitouren und Freeriding im Winter, Klettern und Wandern im Sommer – viele sind von der Einzigartigkeit und Unberührtheit der Berge fasziniert. „Daneben sind es aber auch die Gefahren, an die man sich immer wieder erinnern sollte“, appelliert Thomas Schöpf, Einsatzleiter der Bergrettung Vorderes Stubaital. Wenn der kleine Pager am Gürtel von Thomas Schöpf piepst, zählt für den Telfer jede Sekunde. Thomas Schöpf ist einer von fünf Einsatzleitern bei der Bergrettung im Vorderen Stubaital. Bei...

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  • Karl Künstner

Gipfelmesse auf der "Mutte"

Anlässlich des Namenstages vom hl. Bernhard, Schutzpatron der Bergrettung, feiert die Ortsstelle Gries/Obernberg am Samstag, den 14. Juni 2014, um 11.30 Uhr eine Gipfelmesse beim Kreuz auf der "Mutte". Alle Bergkameraden und Freunde sind herzlich eingeladen. Wann: 14.06.2014 11:30:00 Wo: Gipfelkreuz "Mutte", 6156 Gries am Brenner auf Karte anzeigen

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  • Laura Sternagel

Kommentar: Berge in Tirol fordern ihre Opfer

2013 musste die Tiroler Bergrettung 5307 verunfallte Personen bergen, dabei kam für 125 Verunglückte jede Hilfe zu spät – Tendenz steigend. "In Tirol gibt es um zwei Drittel mehr Bergtote als im Straßenverkehr“, sagt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol. Wobei immer öfter Herzversagen als Todesursache diagnostiziert wird. Ein Jahr lang im Büro zu sitzen und dann jeden Tag in der Urlaubswoche einen Gipfel bezwingen zu wollen, kann fatale Folgen haben. Leichtsinnigkeit gepaart mit...

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  • Sieghard Krabichler
Die aktuelle Unfallbilanz präsentierten Karl Gabl, Norbert Zobl und Peter Veider.

Weniger Opfer durch Lawinen, mehr Tote auf Skipisten

Wenig Schnee und milde Temperaturen schlagen sich in Bilanz nieder. Vom ersten November bis 27. März haben sich in Tirols Bergen 3.161 Unfälle ereignet, bei denen 45 Menschen ums Leben gekommen sind. Während die Zahl der Unfälle um über 10 Prozent zurückgegangen ist, gab es 2013/14 nur einen Toten weniger als im Vergleichszeitraum 2012/13. Dies führen der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl, Bergrettungs-GF Peter Veider und Karl Gabl vom Kuratorium für alpine Sicherheit auf die besonderen...

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  • Stephan Gstraunthaler
Beim kostenlosen Bergsicherheitstag lernen die Teilnehmer das richtige Verhalten im alpinen Gelände. | Foto: Veider
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10. Bergsicherheitstag am 28. Dezember in Schmirn

Am 28. Dezember veranstaltet die Bergrettung Tirol gemeinsam mit der Ortsstelle St. Jodok den Bergsicherheitstag in Schmirn. Die Veranstaltung startet um 9 Uhr im Gemeindezentrum Schmirn und dauert bis 16 Uhr. Beim Impulsvortrag kann man sich Tipps und Tricks fürs richtige Verhalten im alpinen Gelände holen, bevor es im Stationsbetrieb an die Umsetzung geht, z.B. der richtige Umgang mit Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde sowie Bergung aus der Lawine. Die Teilnahme ist kostenlos, eine...

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Schön, aber gefährlich:  Die Begehung eines Klettersteiges ist mit der richtigen Ausrüstung bzw. Kondition ein Genuss. | Foto: Plattner/ÖAV
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Sicher am Klettersteig

Klettersteige erfreuen sich größter Beliebtheit. Die Sicherheit der Sets wurde komplett neu definiert. TIROL (pc). Klettersteige mit ihren Stahlseilen, Leitern und Stahlbügeln werden immer populärer, leider häufen sich aber auch die Unfälle. Experten beobachten mit Sorge, dass zum Teil immer schwierigere Steiganlagen angelegt werden und dort auch immer mehr Ungeübte und Laien unterwegs sind. Man sollte also seine Tour sorgfältig planen bzw. die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzen....

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  • Clemens Perktold

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