Komödie

Beiträge zum Thema Komödie

Das Frauen-Ensemble zeigt große Schauspielkunst | Foto: Jan Franke

Freispruch trotz mehrfachem Mord

In den Kammerspielen wird das Publikum auf eine harte Probe gestellt. Ist es gestattet, eine Verkehrsmaschine mit dutzenden Menschen an Bord abzuschießen, wenn ein Terrorist droht, das Flugzeug in ein Stadion mit 70.000 Menschen zu lenken? Wir sitzen in einem Gerichtssaal. Als Laienrichter. Die Staatsanwältin stellt kluge Fragen. Wäre es noch möglich gewesen, das Stadion zu räumen? Wäre es möglich gewesen, dass Passagiere den Terroristen in der knappen Zeit überwältigen? Wäre es zu einem...

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Das Ärztekollegium berät die schwierige Situation | Foto: Sepp_Gallauer
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Anarchist oder Trottel

„Loyal ist nicht egal“ dröhnt es täglich aus den Massenmedien. Loyalität ist ein hohes Gut, wird man belehrt. Loyalität dem Bürger gegenüber wird gerade sehr strapaziert. Wenn einer nur Bundeskanzler werden will, dann ist es mit der Loyalität nicht weit her. Loyalität gebietet Anstand und Redlichkeit - das ist im Staat Österreich nicht zu spüren. Das wusste auch schon Arthur Schnitzler - Schriftsteller, Erzähler und Dramatiker. Er, der in der Kaiserzeit und in der Ersten Republik gelebt hat,...

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Martin Reinke (Wassilij Danilowitsch Woschewatow), Dörte Lyssewski (Charita Ignatjewna Ogudalowa), Marie-Luise Stockinger (Larissa Dmitrijewna), Peter Simonischek (Mokij Parmenowitsch Knurow), Michael Maertens (Julij Kapitonowitsch Karandyschew); Ensemble | Foto: Burgtheater
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Russisches Roulette

„Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit. Es braucht neue Revolutionen der Geister, es braucht einen neuen Enthusiasmus, um den alten zu zerstören“, konstatiert François-Marie Voltair, Autor der französischen und europäischen Aufklärung im 17.Jahrhundert. Das dürfte sich bis nach Russland noch nicht durchgesprochen haben. Alte Strukturen, dienendes Weib, Freiwild geiler Männer, reich schlägt arm, kommt in „Schlechte Partie“ von Alexander Ostrowskij an die Oberfläche. Der...

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Das fängt ja gut an: Der Vorfang hebt sich und schon passiert ein Mord. | Foto: Rita Newman

Lachen ist gesund - ein Hitchcock Verführung ins Unwirkliche

Lachen ist zwar keine medizinische Therapie, aber es wirkt, ich schwöre es! Man könnte ein Kabarett besuchen, den Musikantenstadl ansehen, oder eben ins Theater gehen. Zum Beispiel in die Kammerspiele, wo derzeit u.a. „Die 39 Stufen“ nach einem Film von Alfred Hitchcock und bearbeitet von John Buchan hier gespielt wird. Wer eine Slapstick-Komödie mag, ist hier richtig. Regisseur Werner Sobotka lässt die Puppen tanzen. Vier Schauspieler – Alexander Pschill, Ruth Bauer-Kvam, Markus Kofler und...

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Kleingeldaffäre 3 - Fürstenberg, Budischowsky, Kolbert | Foto: Freie Bühne Wieden
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KLEINGELDAFFÄRE 3

Die neue Komödie von Elfriede Hammerl in der Freien Bühne Wieden. Hatten Sie schon einmal eine Affäre? Wie sieht das Leben einer Geliebten aus? Aufregend, abwechslungsreich, “himmelhoch”jauchzend? Drei Frauen „im besten Alter“, aber nur eine Geschichte. Mit viel Witz und analytischem Scharfsinn blickt die Kolumnistin („profil“) und Autorin Elfriede Hammerl „der“ Geliebten in die Seele … Am 17.10.2017 feiert die Komödie in der neuen Fassung Premiere an der Freien Bühne Wieden. Elfriede Hammerls...

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  • Stefanie Gutmann
Queen Elizabeth wünscht sich ein neuer Stück bei der ein Hund vorkommen soll. | Foto: Astrid Knie

Ein Oscar für Shakespeare in den Kammerspielen

Ich habe ihn gesehen, den Film „Shakespeare in Love“ - mit sieben Oscars ausgezeichnet. Hoch gelobt, alles gut gemacht, Jury überzeugt. Soll ich mir die Theaterversion von Lee Hal ansehen? Ich werde enttäuscht sein, denke ich. Und tatsächlich, die ersten fünf Minuten kommen bei mir wie Schultheater an. Doch dann nimmt die deutschsprachige Erstaufführung in den Kammerspielen Fahrt auf, trotz Verlust von zwei erkrankten Schauspielerinnen. Die männlichen Einspringer treiben den Spaß auf die...

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Marlowe und die Geliebte von Lope de Vega - Ehrenstein, Terne | Foto: Rolf Bock

MARLOWE und DIE GELIEBTE VON LOPE DE VEGA

In der diesjährigen Saison begleiten wir unseren Helden Marlowe, der seit seiner Flucht aus England in der Anonymität im Exil lebt, auf seinen Abenteuern nach Madrid, Neapel, Venedig und sogar auf die Bermudas. Dabei trifft er auf seinen Freund, Dichter- und Geheimdienst-Kollegen Miguel de Cervantes, dessen weltberühmten Roman „Don Quichote“ Marlowe unter dem Künstlernamen Thomas Sheldon als Erster ins Englische übersetzt. Er wird von der schönen und berühmten Schauspielerin Micaela de Luján...

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  • Stefanie Gutmann
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Viel Lärm um Nichts nach William Shakespeare - in Mundart!

Leonato, Gouverneur von Messina, empfängt den vom Kriege heimgekehrten Don Pedro mit seinen Gefährten Benedikt, Claudio und Don John. Und schon gibt es reichlich Stoff für Verwirrungen, Missverständnisse und Unfug: Claudio verliebt sich auf der Stelle in Leonatos Tochter Hero, Don John durchkreuzt alle Pläne, Benedikt und Beatrice liefern sich ihre üblichen Wortgefechte und merken dabei nicht, dass sie mit offenen Augen in eine Falle tappen... Komik und Tragik liefern sich in Shakespeares...

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  • Julia Lotz
Ein geniales Paar: Sona MacDonald und Tonio Arango | Foto: Moritz Schnell

Ein Liebeslied im Schatten eines turbulenten Lebens

Man muss lange zurück gehen, wenn man das Phänomen Sona MacDonald verstehen will. Es muss im Jahr 1985 gewesen sein, als ich Hans Piesbergen bei einem Radiointerview kennen-lernte. Er war jung, ich war jung. Wir freundeten uns an. In der Wiener Arena inszenierte Meret Barz „Frühlingserwachen“. Es war die Zeit, in der ich mich von meinen spießigen Eltern emanzipierte. Ich zog mit den Schauspielern durch die Stadt, eine Sozialisierung, die meinem Seelenleben gut tat. Eine wunderbare Epoche. Die...

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Zum 90. Geburtstag von Erni Mangold: Harold und Maude | Foto: Jan Frankl

Das „Sexerl“ und der Freund vom Friedhof

90 ist sie soeben geworden. Unglaublich, dass sie noch die Kraft hat, auf der Bühne zu stehen. Sie hüpft herum und schöpft aus dem vollen Schauspielerinnen-Leben. Erni Mangold - aus dem Rathaus mit Gold ausgezeichnet - machte nicht nur auf den Brettern von Bühne und Film Furore, sondern hat auch ein Buch mit dem Titel "Lassen Sie mich in Ruhe“ geschrieben – was wohl nicht ganz ernst gemeint sein dürfte. Die Niederösterreicherin mit wienerischem Idiom hat sich breitschlagen lassen, als Maude in...

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Erni Mangold und Meo Wuff im Klassiker „Herold und Maude“ | Foto: Jan Frankl

Willkommen im Kulturjahr 2017

Der Donauwalzer - das Neujahrskonzert ist vorbei. Die „Elite“ saß im Musikverein und hörte die Philharmoniker unter dem beachtlichen Dirigat von Gustavo Dudamel, das gemeine Volk saß vor dem TV-Schirm oder so wie ich beim Radio. Was den Vorteil hat, ungestört von Bildern entspannt der Musik zu folgen. Eine CD gibt es auch schon. Nach dem Großereignis, kehren wir zurück zum Kulturalltag, der auch 2017 wunderbares zu bieten hat. Zum Beispiel in den KAMMERSPIELEN wo die 90-jährige Erni Mangold und...

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Michael Dangl und Matthias Franz Stein | Foto: Jan Frankl

Der Schwierige und seine Überlebensstrategie

„Du gehst in den „Schwierigen“? Du machst doch auch aus jeder Mücke einen Elefanten. Du mit deinem Gerechtigkeitswahn, der du deinen Ordnungsfimmel extrem auslebst“, lacht mein Freund offen heraus. „Willst du dir noch zusätzliche Macken anzüchten?“ Mit diesen Worten zieht er von dannen. Dem wollte ich auf den Grund gehen. So frage in meine Theaterbegleiterin, ob ich schwierig bin. Stumm blickt sie in die Ferne, ohne zu antworten. Mein Lebenspartner meint, ich sei manchmal ein Scheusal, die...

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Verworrende Familienaufstellung | Foto: Jan Frankl

Multikulti in Paris - Streit um eine Vorhaut, Hochzeiten und ein wenig Rassismus

Monsieur Claude ist ein rechtschaffener Mann - konservativ, steif und manchmal etwas spießig. Als Gaullist will er gesehen werden, als gemäßigter Rechter. Er verbittet sich, als Rassist bezeichnet zu werden. Mit seinen vier Töchtern hat er es nicht immer leicht. Sie sind nicht gerade angepasst, aber auch keine bekifften Frauen. Vor allem sind sie mit Männern liiert, die ihren Vater schon mal tief Luft holen lassen. So tummeln sich in der Familienaufstellung ein Chinese, ein Moslem und ein Jude....

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Fast fertig: Der Würlitzer für den "Liebenstrank" | Foto: Roland Schuller
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Die Liebe zwischen Mord und Rotwein

Grafenegg – der Wolkenturm erwacht Die schlechte Nachricht: die Eröffnung ausverkauft, die gute Nachricht: der ORF überträgt, und zwar in ORF2 live zeitversetzt am 17. Juni um 21.20 Uhr. Dieses Jahr, für die zehnte Sommernachtsgala, sind als Solisten die russische Sopranistin Olga Peretyatko und der walisische Bassbariton Bryn Terfel zu Gast. Rudolf Buchbinder, künstlerischer Leiter Grafeneggs, wird als Pianist zu hören sein. Das Tonkünstler Orchester Niederösterreich spielt unter seinem...

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Insolvent, kein Problem wenn man ein schicktes Auto hat | Foto: Reinhard Werner

Bella Figura oder Mühen des Daseins

Bella Figura – ich dachte, man bekommt auf humorvolle Weise Tipps, wie ein Bäuchlein abgebaut werden kann. Doch Bella Figura bedeutet Haltung innehaben, das Erscheinungsbild bewahren, hässliche Realität abschütteln. Damit tun sich alle Protagonisten auf der Bühne schwer. Wie immer bei Yasmina Reza geht es um Beziehungskisten, komplexe Verhältnisse, in die sich die handelnden Personen selbst eingebracht haben, und um Konflikte im persönlichen Bereich. Bald machen sich tiefe Abgründe auf. „Sag...

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Nach Billie Holiday nun Maria Callas. Sona MacDonald in Glanzrollen. Neues Projekt in der Josefstadt | Foto: Jan Frank

Josefstadt: Erni Mangold in Herold und Maude

Ich wollte immer schon auf einer Bühne stehen. Nicht auf einer Theaterbühne sondern auf einer Opernbühne. Die Veranlagung zum Sänger hätte ich gehabt. Aber Faulheit, Dummheit und allerlei Pubertätsprobleme haben das verhindert. Jetzt sitze ich auf der Bühne des Theaters in der Josefstadt bei einer Pressekonferenz und lausche den Ausführungen des zuständigen Direktors. Leidenschaftlich präsentiert Herbert Föttinger seinen Spielplan 2016/17, seine Autoren und die Besonderheit, warum welche Stücke...

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Theater im Theater: Chaos pur | Foto: Erich Reismann

Akrobat schön, Affentheater oder „Der nackte Wahnsinn“

Schauspieler sind a eigene Rass‘. Zur dieser Erkenntnis kam ich im Teenager-Alter. Ich bin mit einer jungen, damals hippen Theatertruppe schauspielaffin geworden. Also weiß ich über die Befindlichkeit dieser seltsamen Community Bescheid. Ich erinnere mich noch an so manches Ereignis – Zusammenbrüche, heftige Streitereien mit Regisseuren und untereinander, Liebesbeziehungen, die täglich variierten – spannend. An ein Ereignis erinnere ich mich besonders gut. Probe von „Frühlingserwachen“ in der...

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Volkstheater: "Zu ebener Erde und erster Stock"
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Wodka, Erotik, Liebe, Klassik und Jazzalarm

Wodka in der Burg Wassa Schelesnova, eine russische Familienaufstellung mit Streit, Gesellschaft im Umbruch und viel Alkohol. Regisseur Andreas Kriegenburg lässt im Burgtheater lässt wilden Tiere in die Manege. Seit 22.10. an der Burg, Next: 13.11. Zwei Premieren im Dezember: „Der eingebildete Kranke“, etwas für Hypochonder ab 5.12. und im Akademietheater „Hotel Europa“, ab 12.12. Vieles für Kinder: Pünktchen und Anton, z.B. am 9.12. zahlreiche Lesungen. Infos und Tickets: www.Burgtheater.at...

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Foto: Georg Soulek
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"Der nackte Wahnsinn" und sonst einige Theater- und Musikgeschichten

THEATER AN DIE WIEN – 10 Jahre Opernhaus Vor unglaublichen 10 Jahren ist das Theater an der Wien wieder zum Opernhaus geworden. Dort, wo einst „Elisabeth“ Triumphe feierte, entstand unter dem inzwischen mit der Titel „Professor“ geadelten Intendanten Roland Geyer ein außergewöhnliches Musiktheater. Zu Beginn angefeindet, hat es sich zu einer feinen Kulturwerkstatt entwickelt. Und weil alles so gut gelaufen ist, wurde die Kammeroper dem Theater an der Wien angegliedert. Es ist ein Haus, das auch...

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Foto: Jan Frankl

Premiere: "Der nackte Wahnsinn" in den Kammerspielen

Blank liegende Nerven im Schauspielensemble, ein Regisseur am Rande der Verzweiflung, Requisiten liegen an der falschen Stelle, Texte werden vergessen, Bühnenbild-Türen klemmen und nur noch wenige Stunden bis zur Aufführung? Das wahrscheinlich komischste Theaterstück der Welt mit den wahrscheinlich verrücktesten Schauspielern, uraufgeführt 1982 in London unter dem Originaltitel "Noises Off", ist eine Komödie über das Theater im Theater. In der Regie von Folke Braband ist das Stück mit Alexander...

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Little Voice: Eva Mayer singt  ein Medely aus den 30 Jahren | Foto: Sepp Glattauer
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Viel Geschwätz um eine außergewöhnliche Stimme

Überall gieren Menschen nach Anerkennung - bei despotischen Chefs, bei korrupten Staatsdienern, bei liederlichen Frauen und Männern, bei jedem, der sich anbiedern lässt, ohne die eigene Würde zu beachten. Opportunisten sind überall. Die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen. Merkwürdig werden Menschen empfunden, die keinen Bock darauf haben, sich öffentlich preiszugeben und der Lust, sich nach oben zu dienen nicht nachkommen wollen – sie werden im allgemeinen als verhaltensauffällig...

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Herr Pötzl und Herr Neubauer im Lohnbüro!
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Theatergruppe Carrousel präsentiert "Mit besten Empfehlungen" im Theater Center Forum

MIT BESTEN EMPFEHLUNGEN von Hans Schubert Premiere: Di 19. Mai 2015, 19.30 Uhr Eine köstliche Komödie rund um Karriereleitern, Empfehlungen, Postenschachereien und Arbeitsweisen. Zum Inhalt: Eine wichtige Rolle in dieser Komödie spielt ein Empfehlungsschreiben, das ein Minister einem seiner Protektionskinder an den Personalchef eines Großbetriebes mitgegeben hat. Da darin diskreter Weise keine Namen genannt werden, kommt es zu einer Verwechslung, in deren Verlauf ein verdienter, aber bisher...

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Nicht im Dschungelcamp, aber doch bissig | Foto: Jan Frankl
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Die Wunderübung oder wenn Klienten den Therapeuten therapieren.

In den Kammerspielen findet eine Paartherapie der besonderen Art statt. Ein Paar, mehr als zehn Jahre verheiratet - gereizt, egozentrisch, dem anderen gegenüber längst nur mehr kritisch –gibt sich noch eine Chance und sucht nach externer Hilfe. Im Lebens- und Eheberater Harald scheinen sie den Richtigen gefunden zu haben. Auf der Bühne wird dann präzise seziert, was auch im wirklichen Leben passiert. Es ist authentisch. Aufgestaute Aggression wird abgeladen, jeder sucht Verständnis beim...

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Till Firit, Susa Meyer, Alexander Lhotzky, Erwin Ebenbauer, Patrick O. Beck im turbulenten Hotelalltag | Foto: © Lalo Jodlbauer
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Wenn einem der Floh ins Ohr beißt

Wenn einem der Floh ins Ohr beißt, brechen turbulente Zeiten an. Georges Feydeau‘s Tür auf-Tür zu-Komödie ist Klamauk, Irrsinn, Verwechslung, Verwirrung . Was passiert: Ein Clan, irgendwo in Frankreich, bespitzelt sich, ein Mann soll fremdgehen, Freunde werden für widerwärtige Aktionen missbraucht. Jeder der Protagonisten vertritt durchaus eigene Interessen. Dass in Folge dessen Blessuren auftreten, wird als Kollateral-Schaden abgebucht . Die Frau des Hausherren - das Stück spielt rund um 1900...

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