Tennisclub Telfs schlägt zurück

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Herren und Damen siegten souverän

Mit dem Rücken zur Wand waren sowohl die Bundesliga-Herren als auch die Damen des Tennisclub Telfs vor den Begegnungen am heutigen Sonntag. Enormer Kampfgeist konnte das Abstiegsgespenst am Birkenberg vorerst vertreiben. Die Herrenmannschaft begeisterte die Zuschauer am Birkenberg und bezwang den TC Harland mit 5/4. Für die Punkte in den Einzelspielen sorgten Gianluca Mager, Sebastian Bader, Mick Veldherr und Philipp Lener. Die italienische Nummer 1 der Telfer fertigte dabei den letztjährigen Future-Finalisten von Telfs, Marek Semjan, souverän mit 6/4 und 6/3 ab. Sebastian Bader und Mick Veldherr zwangen ihre Gegner bei sengender Hitze im dritten Satz in die Knie. Die jüngsten Spieler der Mannschaft Tim Rützel und Philipp Schroll verloren glatt in 2 Sätzen. In den Doppelspielen holte die Paarung Bader/Veldherr den entscheidenden Punkt. Somit konnten die Telfer den letzten Tabellenplatz verlassen. Am kommenden Sonntag sollte ein weiterer Sieg gegen den TC Villach (auswärts) folgen. Für Sportwart Didi Härting scheint dies möglich: „Der Kampfesgeist und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft unserer Jungs ist vorbildlich. Gegen Villach ist ein Sieg absolut möglich. Der Klassenerhalt ist noch nicht geschafft. Mit der Rückkehr unserer Nummer 1, Daniel Lustig (war verletzt), sind wir allerdings wieder stärker.“

Die Telfer Damen siegten auswärts gegen den Hietzinger TV klar mit 5/2. Damit wurde ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gesetzt. Jennifer Hadjeva (6/1, 6/0), Hannah Ploner (6/3, 1/6, 7/5), Lisa Schlatter (6/1, 6/3) und Dalila Pejkovic (6/2, 6/0) fixierten den Gesamtsieg bereits nach den Einzelspielen. Die Damen befinden sich derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang. Die nächsten Spiele daheim gegen den Grazer Parkclub (14.6., 11.00 Uhr) und auswärts gegen den Wiener Verein TC Colony (Tabellenerster) werden die Entscheidung bringen.

Für die Vereinsverantwortlichen ist die heurige Saison äußerst spannend. Obmann Alex Schatz bringt es auf den Punkt: „Wir spielen nun seit insgesamt 11 Jahren in der österreichischen Bundesliga. Da ist man Up´s and Down´s gewohnt. So nervenaufreibend wie heuer war es allerdings noch nie.“ Eine Prognose für die Zukunft beider Teams möchte der Obmann noch keine abgeben: „Wir beginnen erst nach dem letzten Bundesliga-Match mit der Planung für 2016. Es wird aber mit Sicherheit einige Erneuerungen geben müssen.“

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