Im Land der Gegensätze
Auf den gefährlichsten Straßen der Welt durch Indien und Nepal
GOLLING (celi). Viele von uns träumen wohl vom Reisen durch die ganze Welt - der Gosauer Helmut Picher lebt es bereits seit vielen Jahren. Von seiner mehr als vier Monaten langen Reise durch Indien und Nepal ist er nun endlich zurückgekehrt. Seine Erlebnisse hielt er in faszinierenden Bildern, sowie Videos fest, die er den Besuchern auf der Burg Golling präsentierte.
"Respekt vor den Menschen"
Auf seiner langen Reise begegnete er vielen interessanten Menschen, die ihn von Beginn an faszinierten. "Armut und Reichtum liegen in diesen Ländern nah beieinander. Die Menschen dort müssen sich irgendwie durchkämpfen - irgendwie überleben. Es sind ganz wunderbare Menschen - sie lächeln, obwohl sie meist gar nichts haben", erzählte Helmut Pichler. Der Gosauer hat während seinem Aufenthalt natürlich sehr vielen geholfen. Schuluniformen, Bücher, Tische, sowie Essen hat Pichler den Menschen dort geschenkt - vor allem den Leuten, die durch das Erdbeben in Nepal alles verloren haben. "Wir sollten uns alle ein Beispiel an diesen Menschen nehmen und mehr lächeln, sowie schätzen was wir alles haben", so Pichler.
Einzigartiges Erlebnis
Steile, ungesicherte Abgründe, Schlaglöcher und Steinschläge - solche Straßen überquerte der Abenteurer auf seinem Weg zum höchsten Pass der Erde. Zwei mal fuhr Pichler über den Pass durch die Himalaya -einmal mit dem Auto im Sommer 2015, und im Frühling 2016 mit dem Mountainbike. "Auf dieser Reise erlebte ich mein persönliches, unglaubliches Highlight", erzählte der Gosauer. Mit einer riesen Portion Glück, gelang es ihm atemberaubende Aufnahmen von einem wunderschönen, seltenen Tier zu machen - dem Schneeleoparden. "Sowas werde ich nur einmal in meinem Leben erleben, es war eines der schönsten Momente dieses schöne Exemplar zu sehen, und tolle Fotos zu schießen", freute sich Pichler.
Bis Frühling 2017 hält Helmut Pichler österreichweit Vorträge über seine spannende Reise.
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