Wie trainieren Profis? Olympic Day im Olympiazentrum
Am 23. Juni 1894 wurde das Internationale Olympische Komitee (IOC) gegründet. Im Landessportzentrum Rif gab es deshalb einen "Olympic Day".
HALLEIN-RIF (tres). Vom Olympiazentrum Salzburg-Rif und dem Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg wurden mit dem BG/Sport-RG HIB Saalfelden, dem SUM/SSM Salzburg, dem BG Vöcklabruck und dem BG Seekirchen vier Schulklassen eingeladen, die den Trainingsalltag bzw. den wissenschaftlichen Hintergrund der Trainingsarbeit kennenlernen durften.
In der Schießhalle konnten die Jugendlichen mit Trainern des Salzburger Schützenbundes trainieren, am Biathlonstand wurde das Schießen unter Belastung geübt. Beim 60-Meter Sprint wurde die Bodenkontaktzeit der Schüler gemessen, während im Ausdauerlabor die Laktatdiagnostik anhand des Skibergsteigens am Laufband demonstriert wurde.
Wie viel Kraft steckt in den Beinen?
Im Labor des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI wurde die Kraft in der Beinstreckermuskulatur der Jugendlichen gemessen. Abschließend konnten die Schüler noch psychologische Testverfahren, die im Spitzensport eingesetzt werden, kennenlernen.
„Die Schüler konnten erleben, in welch professionellem Umfeld die Athleten des Olympiazentrums trainieren“, berichtet Christian Schiefermüller, der sportliche Leiter des Olympiazentrums Salzburg-Rif.
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Sportler für die Olympischen Spiele vorzubereiten. Vorort können die Schüler sehen, welchen Aufwand wir dafür betreiben und wie wir die Ausstattung des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft der Uni für diese Zwecke optimal nutzen können “, sagt Walter Pfaller, der Geschäftsführer des Olympiazentrums.
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