Inzersdorf-Getzersdorf: Bürger sollen mitgestalten
Die SPÖ Inzersdorf-Getzersdorf hat die Bürger nach ihren Anliegen und Wünschen befragt.
INZERSDORF-GETZERSDORF (red). Im Jänner hat die SPÖ Inzersdorf-Getzersdorf eine Befragung der Bevölkerung über ihre Anliegen und Wünsche ihre Gemeinde betreffend gestartet.
„Bürgerbeteiligung und Transparenz war nicht nur ein Versprechen vor der Wahl, sondern ist die strategische und thematische Ausrichtung des neu formierten Teams der SPÖ nach der Wahl für die kommenden Jahre. Eine für vergleichbare Umfragen erfreulich hohe Rücklaufquote von 9% zeigt zum einen das Interesse der Bürger und Bürgerinnen, ihre Umwelt mitgestalten zu wollen, und zum anderen, dass sich der doch erhebliche Aufwand gelohnt hat“, erklärt Maria Marchsteiner nach Abschluss der Befragung.
Auswertung im Detail
„Besonders häufig war der Wunsch nach einer regionalen Wärmeversorgung und einem Gemeindearzt“, erklären Willi Steiner und Gerald Ott vom SPÖ-Klub. Weitere Schwerpunkte, die sich ergeben haben, sind die bekannten Probleme Umfahrungsstraße Getzersdorf und die Parkplatzsituation rund um das Schloss Walpersdorf.
Sicherheit am Schulweg, verstärkte Exekutive, weniger Umweltbelastungen, Transparenz bei Projekten und Finanzgebarung der Gemeinde, mehr Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen, wie beispielsweise ein Bauernmarkt, wurden ebenso vielfach gefordert. Auch allgemeine Einzelanregungen wurden mit den Fragebögen erhoben. Die Bevölkerung wurde über das Ergebnis bereits mit einem Überblick der wichtigsten Resultate informiert.
„Vorerst müssen natürlich Prioritäten gesetzt werden, denn die Umsetzung der zahlreichen Anregungen wird einige Zeit in Anspruch nehmen, und vor allem bedarf es dazu der mehrheitlichen Zustimmung der Gemeindevertreter aller Parteien. Wir werden auf jeden Fall die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den entsprechenden Gremien vorbringen“, so die SPÖ-Klubführung.
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