Der Giro war für Zoidl harte Arbeit
Nach dem Giro hat der Goldwörther Riccardo Zoidl gerade einige Tag Zeit, seinen Körper und Speicher wieder auf Vordermann zu bringen. „Das war eines der härtesten Rennen, die ich je gefahren bin“, so der 28-Jährige, der für das Trek Factory Segafredo Team in die Pedale tritt. Bis zum Ausstieg seines Kapitäns Ryder Hesjedal erfüllte er seine Helferdienste zur vollsten Zufriedenheit der Teamleitung. Er übernahm ab diesem Zeitpunkt die Leaderrolle im Team, doch mehr als Platz 39 war nicht mehr zu holen.
Helferdienste habe viel Energie verbraucht
Zu viele Körner ließ er bei seinen Helferdiensten liegen. Ricci zeigt dennoch einige Male in einer Fluchtgruppe sein Können, attackierte einige Male, doch der entscheidende Erfolg blieb aus.
Im Nachhinein wurde die Helferdienste Zoidl von der Teamleitung insofern goutiert, dass er für die Tour de Suisse berufen wurde. Diese viergrößte Landesrundfahrt besteht aus neun harten Etappen und wird am 11. Juni mit dem Prolog in Baar gestartet.
Jetzt hofft der Goldwörther Radprofi auf eine gute Rundfahrt in der Schweiz, denn seine Vertragsverhandlungen, auch mit namhaften Teams der World Tour stehen nicht schlecht.
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