"Sind zwei starke Leuchttürme in Österreich"
Der LASK lud die Fans zur Vorstellung des neuen Hauptsponsors in das Linzer Schloss. Neben der Mannschaft begrüßten die Landstraßler unter anderen auch Jahrhundert-Kicker Heli Köglberger sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft.
LINZ (rbe). Grund zur Freude hatte LASK-Vorstand Sigmund Gruber, als er verkünden konnte, dass Zipfer ab kommender Saison LASK-Hauptsponsor ist. "Es ehrt uns als LASK, eine solche Marke als Sponsor zu haben. Die Partnerschaft sucht sogar in der Bundesliga nach seinesgleichen. Wir fühlen uns auch in unserer Arbeit bestätigt."
Zipfer-Chef Andreas Stieber freute sich ebenso über die Zusammenarbeit: "Der LASK und Zipfer, 1908 beziehungsweise 1858 gegründet, sind zwei oberösterreichische Leuchttürme, die für Beständigkeit stehen. Bier und Fußball passen gut zusammen."
In Hinblick auf die Laufzeit des Kontraktes hielt Stieber fest, dass "die Kooperation vorerst für drei Jahre fixiert wurde, unabhängig davon, ob der LASK den Aufstieg in die Bundesliga schafft." LASK-Marketing-Chef Tom Kern strahlte ebnso: "Für uns ist der heutige Tag ein Feiertag."
Fortan wird LASK-Führungsspieler Rene Gartler bereits ab der Rückrunde das Zipfer-Logo am Trikot haben. "Toll, was hier beim LASK entsteht, man kann den sportlichen Verantwortlichen nur gratulieren. Jetzt liegt es an uns Spielern, den Meistertitel zu holen und den LASK zurück in die Bundesliga zu führen", so der Goalgetter.
Im Winter schlug der LASK auch noch am Transfermarkt zu. "Wir wurden heuer fast ein wenig dazu gezwungen, nochmals aktiv zu werden, nachdem uns unsere beiden Kataris verlassen haben und Thomas Fröschl den Wunsch äußerte, nach Ried zurückkehren zu dürfen", so Werner, der ergänzt: "Ich denke, dass wir uns mit Huspek und Imbongo qualitativ nochmals verbessert haben und sind guter Dinge, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen werden."
Kommende Woche wartet auf die Linzer Athletiker das Cup-Viertelfinale gegen die Austria in Wien. "Wir fahren als Underdog in die Hauptstadt. Wir werden uns ordentlich präsentieren und alles geben, dass der LASK nach unzähligen Jahren wieder einmal ins Halbfinale aufsteigt." Glasner blickte darüber hinaus auch in die bald startende Meisterschaft: "Ich erwarte mir bis zum Saisonende einen Dreikampf zwischen dem LASK, St. Pölten und Innsbruck. 19 Runden sind gespielt, wer jetzt vorne dabei ist, hat es sich verdient."
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