Betriebsbaugebiet in Bad Leonfelden fixiert

V.l.: Bürgermeister Hermann Reingruber (Reichenau im Mühlkreis), Bürgermeisterin Gertraud Deim (Kirchschlag), Bürgermeister Alfred Hartl (Bad Leonfelden), Christa Kreindl (GF Inkoba SternGartl), Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, Bürgermeister DI Josef | Foto: Land OÖ
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  • V.l.: Bürgermeister Hermann Reingruber (Reichenau im Mühlkreis), Bürgermeisterin Gertraud Deim (Kirchschlag), Bürgermeister Alfred Hartl (Bad Leonfelden), Christa Kreindl (GF Inkoba SternGartl), Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, Bürgermeister DI Josef
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  • hochgeladen von Gernot Fohler

BAD LEONFELDEN. "Noch vor einem Jahr schien es fast aussichtslos etwas zusammenzubringen", meint der Obmann der Inkoba Sterngartl, Bürgermeister Alfred Hartl (ÖVP). Aber es liegen jetzt von allen zwölf Gemeinden einstimmige Gemeinederatsbeschlüsse vor.

Die Lage des neuen Inkoba-Gewerbegebietes liegt zentral und verkehrsgünstig an einem geplanten Kreisverkehr, der 2016 errichtet wird, wo Leonfeldner Straße (B126) und Böhmerwaldstraße (B38) zusammenkommen. "Hochwertige Arbeitsplätze", so Landesrat Michael Strugl (ÖVP) sollen hier entstehen, wennmöglich aus dem Produktions- und Verarbeitungsbereich aus der Region. Hartl rechnet mit 100 bis 150 neuen Arbeitsplätzen. "Wir wollen nicht nur in den Ballungsräumen, sondern auch in den ländlichen Gebieten wirtschaftliche Impulse setzen", betont Strugl. "Unser Ziel ist es die Zahl der 20.000 Pendler im Bezirk rückläufig zu machen", sagt der Oberneukirchner Ortschef Josef Rathgeb (ÖVP).

Zwölf Urfahraner Gemeinden der Region Sterngartl beteiligen sich am Projekt. Es sind Bad Leonfelden, Haibach, Hellmonsödt, Kirchschlag, Oberneukirchen, Ottenschlag, Reichenau, Reichenthal, Schenkenfelden, Sonnberg, Vorderweißenbach und Zwettl. Sie haben eine Haftung von insgesamt 2,5 Mio. Euro übernommen, aufgeteilt nach einem Schlüssel, der in den Inkoba-Statuten festgelegt ist. Bad Leonfelden übernimmt beispielweise 20 Prozent, Oberneukirchen 14 und Kirchschlag 9 Prozent. Großteils haben diese Gemeinden selber nicht die geeigneten Flächen für Gewerbegebiete.

60 Euro pro Quadratmeter

Das Preisband beträgt für die Unternehmen etwa 60 Euro pro Quadratmeter. Je näher dem Kreisverkehr, desto höher der Preis. Der Partner für die Standortentwicklung ist die Business Upper Austria, die Wirtschaftsagentur des Landes OÖ. Neben Wasser Kanal, Strom und Gas ist natürlich auch ein Breitband-Internet vorgesehen. Das Marketingkonzept steht fix. Das 70.000 Quadratmeter Grundstück soll in 3000 bis 5000 Quadratmeter große Flächen filetiert werden. Derzeit gibt es fünf Interessenten, ein großes Unternehmen und vier kleinere.

V.l.: Bürgermeister Hermann Reingruber (Reichenau im Mühlkreis), Bürgermeisterin Gertraud Deim (Kirchschlag), Bürgermeister Alfred Hartl (Bad Leonfelden), Christa Kreindl (GF Inkoba SternGartl), Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, Bürgermeister DI Josef | Foto: Land OÖ
Die violett umrandeten landwirtschaftlichen Flächen werden ein Betriebsbaugebiet für zwölf Gemeinden. | Foto: Grafik: Kreindl
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