Der Frühling kommt: Brassen angeln
Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen die Gewässer wieder erwärmen, dann zeigt sich die Brasse von seiner aktiven Seite. Um erfolgreich auf Brasse zu angeln gilt es natürlich mit der richtigen Ausrüstung, dem geeigneten Köder und mit etwas Geduld sich an das Gewässer zu begeben.
Woran man die Brasse erkennt
Die Brasse ist ein Friedfisch und zählt zu der Familie der Karpfenartigen Fische. Durch den hohen Rücken und dem schmalen Körper ist die Brasse sehr robust und findet sich unterschiedlichen Regionen in ganz Europa wieder. Sehr beliebt dabei sind Brassen in der Region der skandinavischen Länder, aber auch hier finden sich Brassen wieder. Erkennbar ist die Brasse durch den, wie bereits erwähnt, hohen Rücken und dem schlanken Körper. Aber auch die helle silbrige Schuppenschicht und das kleine rüsselförmige Gesicht lässt sich die Brasse erkennen.
• Hinweis: Zwischen Mai und Juni beginnt bei Brassen die Laichzeit, was aber von der Temperatur abhängig ist. Während dieser Zeit ist es verboten Brassen zu angeln
Wie man Brassen angelt
Um auf Brassen erfolgreich angeln zu können, ist die richtige Wahl des Gewässers das Wichtigste. Brassen mögen warmes und schlammiges Gewässer, da dort viel Nahrung und zahlreiche Nährstoffe vorgefunden werden. Vor allem viele Seen in Europa, aber auch Flüsse sind mit Brassen versehen.
Neben dem Gewässer ist auch die Wahl der Ausrüstung von Bedeutung. Denn ohne die ist das Angeln erst gar nicht möglich. Geeignet zum Brassen angeln ist eine Angelausrüstung für Karpfen von Vorteil, da die Brasse zu den Karpfenfischen zählt. In der Ausrüstung zählen unter anderem folgendes Zubehör:
• Feederrute mit 3,60m Länge und 60-180g Wurfgewicht
• Stationärrolle mit 180m Schnurfassung
• Monofile Schnur dehnt sich zwar in die Länge, aber der Fisch lässt sich gut erkennen
• Köder sollten Boilies mit auffälligen Geschmäcker z. B. Vanille sein
Da die Angeltechniken beim Brassen angeln vom Posenangeln, zum Feedern bis zum Methodfeedern reichen, ist die Auswahl der Angelausrüstung an die Angeltechnik anzupassen.
Tipp: Die beste Angelzeit auf Brasse ist an warmen Aprilmonaten und von September bis November
Ist die Rute vorbereitet, das Vorfach und der Haken samt Köder montiert, wird nun nicht all zu weit ausgeworfen und geduldig auf einen Fang gewartet. Das kann 10 Minuten, aber auch über Stunden hinweg lang dauern. Dann heißt es, immer mal wieder die Rute auszuwerfen, um nach möglichen Fängen zu profitieren. Nach drei Stunden ohne Fang, ist ein Wechsel des Gewässers keine schlechte Idee - so kommt auch mehr Bewegung ins Spiel.
Fazit
Sobald sich der Frühling nähert und die Sonnenstrahlen die zahlreichen Gewässer erwärmen, ist die Zeit zum Brassen angeln gekommen. Dann wird die Angelausrüstung auf Vordermann gebracht und die Köder vorbereitet. Mit der richtigen Angeltechnik und einem gesunden Maß an Geduld lässt es sich nicht lange auf einen erfolgreichen Fang warten.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.