Elsa und Bruno Köck aus Reutte feierten Diamantene Hochzeit

Foto: privat

Bruno Köck stammt aus Grießau, Gemeinde Häselgehr. Im Jänner 1943 (mit 17 Jahren) wurde er zum Reichsarbeitsdienst einberufen, anschließend nach drei Monaten zu den Gebirgsjägern nach Kufstein. Es folgten Einsätze in der Tschechei und Polen. Nach Kriegsende in russischer Kriegsgefangenschaft, flüchtete er und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach der Rückkehr im Sommer 1945 war er vier Jahre beim Landwirtschafts-Warenverband Reutte beschäftigt. Seine spätere Gattin Elsa aus Elbigenalp lernte er beim Tanz näher kennen. Elsa stammt aus einer Familie mit insgesamt fünf Geschwistern. Im Oktober 1954 läuteten die Hochzeitsglocken in Elbigenalp.
Bruno Köck wurde 1956 beim Bezirksgericht Reutte im Gefangenenaufsichts- und Vollstreckungsdienst eingestellt, seine Gattin für Besorgungen der Gefangenenhausküche. Aus ihrer gemeinsamen Ehe stammen zwei Kinder, ein Enkel und zwei Urenkel.

Zum Fest der Diamantenen Hochzeit konnten nunmehr Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Mag. Konrad Geisler und Bürgermeister Alois Oberer aus Reutte gratulieren und das Ehrengeschenk des Landes Tirol überbringen.

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