Von der größten Stadt ins kleinste Dorf Österreichs

BRin Sonja Ledl-Rossmann (li.) und NRin Liesi Pfurtscheller (re.) wurden von Bgm. Bernhard Singer durch das neue Highlight von Elbigenalp geführt. Die Wunderkammer wird am 4. Juli eröffnet. | Foto: Seeberger
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  • BRin Sonja Ledl-Rossmann (li.) und NRin Liesi Pfurtscheller (re.) wurden von Bgm. Bernhard Singer durch das neue Highlight von Elbigenalp geführt. Die Wunderkammer wird am 4. Juli eröffnet.
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AUSSERFERN. Kürzlich tourte NRin Liesi Pfurtscheller anlässlich ihres Bezirkstages gemeinsam mit Bezirksparteiobfrau BRin Sonja Ledl-Rossmann durchs Lechtal. Sie besuchten unter anderem den neu eröffneten Bauernladen in Häselgehr sowie die im Bau befindliche Wunderkammer in Elbigenalp. „Das Lechtal hat unglaublich viel zu bieten, nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische werden besondere kulinarische und kulturelle Highlights geboten“, so die Außerferner Abgeordneten.

Der Bauernladen in Häselgehr von Monika Karall und Sabine Lechleitner ist nun seit drei Monaten geöffnet. Seit drei Jahren betreibt Monika Karall bereits einen Bauernladen in Gramais und bringt so die nötige Erfahrung für das zweite Standbein in Häselgehr mit: „Aber alleine wäre es nicht gegangen einen zweiten Laden zu eröffnen, deshalb bin ich sehr froh, dass Sabine mit mir gemeinsam den Schritt gewagt hat“, erklärt Karall anlässlich des Besuches von NRin Liesi Pfurtscheller. Einhellig herrscht die Meinung, dass sich Familienleben und Selbständigkeit leichter vereinbaren lassen, als eine Fixanstellung, „trotzdem muss die Familie zusammen halten und der Partner dahinter stehen“, betont Pfurtscheller. Der Bauernladen verkauft regionale Lebensmittel mit hoher Qualität sowie kreative Geschenke, bäuerliches Handwerk sowie Dekorationsartikel und hat drei Mal in der Woche geöffnet. Karall, übrigens gebürtige Niederösterreicherin, lebte bevor sie nach Gramais – ins kleinste Dorf Österreichs – zog, in Wien – der größten Stadt Österreichs. Beide Politikerinnen sind von dem Konzept mehr als begeistert: „Ich durfte den Bauernladen schon vor seiner Eröffnung besuchen“, erzählt BRin Sonja-Ledl-Rossmann, und weiter: „solche Kleinode tragen zu mehr Regionalität, Herzlichkeit und Charme in einer Gemeinde bei und etablieren sich rasch zu Treffpunkten für Jung und Alt.“

„Das Wunder von Elbigenalp“
Zuvor ließ es sich Pfurtscheller nicht nehmen, das alte Doktorhaus in Elbigenalp zu besuchen. Dieses wird derzeit zur zukünftigen Wunderkammer umgebaut – einem Museum, das die Kultur und die Geschichte der Lechtaler Bevölkerung aus den Augen des Sammlers und Lithographen Johann Anton Falger sowie seine umfassende Kunst und Kuriositätensammlung beheimaten wird. Eröffnet wird das neue Kleinod im Lechtal am 4. Juli. Die Bauarbeiten befinden sich jedoch bereits in der Endphase. „Beeindruckend, was Elbigenalp hier auf die Beine stellt“, betont Pfurtscheller anlässlich des Besuches.

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