Sexistische Aussagen an Schule
JUNOS Schüler verlangen harte Maßnahmen

Melanie Winkler: „Es kann einfach nicht sein, dass die mehrfachen Beschwerden von Schüler:innen ignoriert und keine Maßnahmen ergriffen wurden!" | Foto: Robin Exenberger
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  • Melanie Winkler: „Es kann einfach nicht sein, dass die mehrfachen Beschwerden von Schüler:innen ignoriert und keine Maßnahmen ergriffen wurden!"
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Ein Medienbericht hat für Aufsehen gesorgt, weil ein Schuldirektor angeblich sexistische und anzügliche Aussagen gegenüber Schüler gemacht haben soll. Die Tiroler JUNOS Schüler verurteilen dieses Verhalten scharf und fordern umfassende Maßnahmen und eine echte Aufklärung.

TIROL. Gestern sorgte ein Medienbericht über einen Schuldirektor, der fragwürdige Aussagen gegenüber Schülern getroffen haben soll, für viel Aufsehen. So soll der besagte Direktor beispielsweise über sein Glied geprahlt und mehrfach anzügliche Witze und sexistische Aussagen getätigt haben.

Schwere Vorwürfe: Ein Schuldirektor soll angeblich sexistische und anzügliche Aussagen gegenüber Schüler:innen gemacht haben. | Foto: Symbolbild Pixabay
  • Schwere Vorwürfe: Ein Schuldirektor soll angeblich sexistische und anzügliche Aussagen gegenüber Schüler:innen gemacht haben.
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Melanie Winkler, Landeskoordinatorin der JUNOS Schüler Tirol, betont die Wichtigkeit, dass Beschwerden ernst genommen werden, und fordert eine umfassende Untersuchung.

Melanie Winkler: „Es kann einfach nicht sein, dass die mehrfachen Beschwerden von Schüler:innen ignoriert und keine Maßnahmen ergriffen wurden!" | Foto: Robin Exenberger
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Anonymes Lehrkräftefeedback

Um frühzeitig über solche Fälle zu erfahren und sie schnell zu unterbinden, fordern die Tiroler JUNOS Schüler seit Langem die Möglichkeit, jeder Lehrkraft anonymes Feedback zu geben.

"Es ist nicht unser Interesse, alle Lehrkräfte unter Generalverdacht zu stellen. Es muss jedoch an allen Schulen die Möglichkeit geben, solche Fälle sicher und anonym zu melden. Besonders wichtig ist, dass die Aussagen der Schüler ernst genommen werden. Ein Einzelgespräch mit der Bildungsdirektion reicht nicht aus, um solche Vorwürfe zu entkräften",

so Winkler abschließend.

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