Benefizkonzert beschloss die Vöcklabrucker Trompetentage
Gage für drittes Konzert der 18. Trompetentage wurde an Hospizbewegung gespendet
VÖCKLABRUCK. Der gelungene Abschluss der 18. Vöcklabrucker Trompetentage war auch heuer wieder das Benefizkonzert in der Landesmusikschule zugunsten der Hospizbewegung Vöcklabruck. Drei so junge wie herausragende Musiker boten Musik auf höchstem Niveau. Eriko Takahashi am Klavier, Stefan Zeininger an der Oboe, und die Vöcklabruckerin Nina Pohn an der Violine begeisterten das zahlreich erschienene Publikum.
Wie bereits in den Vorjahren spendeten die jungen Musiker ihre Gage an die Hospizbewegung Vöcklabruck. Noch während des Abschlusskonzertes übergaben die drei Künstler einen Scheck in der Höhe von 1200 Euro an die Geschäftsführerin der Hospizbewegung Brigitte Riedl. Der Vizerektor der Anton Bruckner Privat-universität Linz sowie Initiator und künstlerischer Leiter der Vöcklabrucker Trompetentage Josef Eidenberger bedankte sich im Rahmen des Konzertes mit einem Blumenstrauß für die Organisation der Trompetentage und die jahrelange gute Zusammenarbeit bei Sonja Naglseder von der Kultur und Freizeit GmbH.
Die Trompetentage entwickelten sich in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt in der Bläserszene mit hohem Qualitätsanspruch. Bereits zum 18. Mal fand der viertägige Workshop mit hochrangigen Dozenten in der Landesmusikschule Vöcklabruck statt.
Das Rahmenprogramm der Trompetentage bot auch dieses Jahr musikalische Highlights und Abwechslung in jeder Hinsicht. Am Donnerstag eröffnete das Ensemble von „Brettl Blues“ aus Bayern auf ungewöhnliche Art und Weise. Im Stadtsaal gaben sie mit ihrem neuen Programm Einblick in verschiedenste Beziehungskrisen. Am Freitag ließ der Liedermacher Konstantin Wecker den ausverkauften Stadtsaal an einem Streifzug durch sein 40-jähriges Bühnendasein teilhaben.
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