Drei Schulen widmen sich ein Jahr lang dem Klimawandel
VÖLKERMARKT. An der LFS Goldbrunnhof fand am Freitag das Abschlussfest des Klimaschulen-Projektes statt. Die Volksschule St. Michael ob Bleiburg, die Neue Mittelschule Griffen und die LFS Goldbrunnhof nahmen im aktuellen Schuljahr daran teil. In Workshops mit Christian Finger vom Klimabündnis und in verschiedenen Unterrichtsgegenständen widmeten sich die Schüler unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema Klima.
Drei Schwerpunkte
So lag der Schwerpunkt der VS St. Michael beim Thema Photovoltaik und Sonnenenergie, die NMS Griffen widmete sich dem Thema Holz und die LFS Goldbrunnhof nahm sich die Wasserkraft vor. Beim Abschlussfest präsentierten die Schüler die Ergebnisse ihrer Projekte. In der NMS Griffen maßen die Schüler zum Beispiel den CO2-Gehalt in den Klassenräumen und die Volksschüler zeigten die vier wichtigsten Energieträger der Natur auf.
Nächste Bewerbung läuft
Koordinator des Klimaschulen-Projektes ist Reinhard Schildberger vom Verein Regionalentwicklung Südkärnten: "Das Projekt wurde vom Klimafond ausgeschrieben und wir haben den Zuschlag zum ersten Mal erhalten. Das Jahr ist großartig gelaufen, wir haben uns auch schon für das nächste Jahr beworben."
ZUR SACHE:
"Klimaschulen" ist ein neues Programm des Klima- und Energiefonds, an dem sich alle Klima- und Energie-Modellregionen und deren Schulen beteiligen können. Ziel des Programms „Klimaschulen“ ist es, Projekte mit Schülern durchzuführen, die das Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels schärfen.
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