Türkenschanzpark: Neues Buch über das grüne Juwel
Ein neues Buch beschäftigt sich mit dem Türkenschanzpark, seiner Geschichte und seinen Denkmälern.
WÄHRING/DÖBLING. Der Türkenschanzpark, der grüne Erholungsraum zwischen Währing und Döbling, geht auf eine Initiative des "Comités zur Anlage eines öffentlichen Parks auf der Türkenschanze" zurück. Sie bestand aus Anrainern und Ärzten, die der wachsenden Stadt einen Grünraum und eine Frischluftschneise zur Verfügung stellen wollten. Federführend dabei war auch der Architekt der Votivkirche, Heinrich von Ferstel. 1888 wurde der Park, der auf der ehemaligen militärischen Befestigung des osmanischen Heeres und der späteren Sand- und Schottergrube errichtet wurde, schließlich eröffnet.
Der Geschichte des Parks, seinen Besonderheiten und auch den Denkmälern, die sich in ihm befinden, haben Manfried Welan und Peter Wiltsche ihr neues Buch gewidmet. Die beiden Autoren zeichnen sich durch besondere räumliche Nähe zum Türkenschanzpark aus – Welan ist ehemaliger Rektor der Universität für Bodenkultur, Wiltsche dort als Archivar tätig – und sie widmen sich dem Gesamtkunstwerk Türkenschanzpark mit viel Liebe zum Detail.
Erwähnung finden neben der Paulinenwarte und dem Yunus-Emre-Brunnen auch die zwölf Statuen, unter anderem vom Dichter Adalbert Stifter, die im Park zu finden sind.
Buchtipp:
"Das grüne Juwel – Der Türkenschanzpark und seine Denkmäler" ist im plattform Historia Verlag erschienen. Es ist unter anderem auf www.plattform-martinek.at erhältlich. ISBN: 978-3-9503682-8-4
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