50 Jahre Statutarstadt: Fünf bewegte Jahrzehnte für die Feuerwehr und das Rote Kreuz

Die Freiwillige Feuerwehr Wels feierte im vergangenen Jahr das 150-jährige Bestandsjubiläum. In der langjährigen Geschichte werden die vergangenen fünf Jahrzehnte als besonders bewegte Jahre eingehen. 1969 startete nicht nur die Partnerschaft mit der FF Straubing, als erste Freiwillige Feuerwehr in Oberösterreich führte Wels die Funkalarmierung ein. Ein Jahr später führten die Welser Kameraden als erste im gesamten Bundesland die ständige Besetzung der Nachrichtenzentrale ein. 1973 wurde Branddirektor Josef Zeilmayr nach 31 Jahren als Kommandant von seinem Sohn Alfred Zeilmayr abgelöst. Bereits da begann sich die Raumnot in der Feuerwehrzentrale Minoritenplatz abzuzeichnen. Der fast 25-jährige Leidensweg hatte 1985 mit dem Umzug in die Feuerwehrzentrale Hamerlingstraße 3 bis 5 ein Ende. 1993 wurde Fritz Kronberger zum neuen Kommandanten gewählt. Er darf aus Altersgründen nur fünf Jahre sein Amt ausüben. 1998 übernimmt Franz Humer, der 1996 als Angehöriger der FF Wels eine Feuerwehroffiziersausbildung abgeschlossen hatte, den Kommandoposten.

Rotes Kreuz ist immer da
Dank dem Roten Kreuz wissen und wussten in den vergangen 50 Jahren die Welser immer wissen, dass jemand da ist, wenn Hilfe notwendig ist. Im Rettungsdienst garantieren mittlerweile 18 Sanitätseinsatzwägen von vier Ortsstellen aus dem gesamten Bezirk Wels-Stadt und Wels-Land permanente Einsatzbereitschaft. Das Versorgungsgebiet umfasst rund 500 Quadratkilometer. Das Rote Kreuz leistet aber noch viel mehr. Das Aufgabengebiet reicht von der Durchführung von Blutspendeaktionen bis hin zur Pflege und Betreuung, dem Behindertenfahrdienst, der Organisation von Kursen, Aus- und Weiterbildung un der der Katastrophenhilfe.

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