Welser Wirte fordern Abgeltung

Die WirteRing-Sprecherin Astrid Pöcherstorfer-Wolf (Olivi) und ihr Stellvertreter Jörg Wanik (Gösserbräu). | Foto: Schmidberger
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Jetzt steht es fest: Ab Mai 2018 gilt in der Gastronomie ein generelles Rauchverbot. "Wir haben jetzt zwar genügend Zeit für die Umstellung, aber auch im Jahr 2018 werden sich die kostspieligen Umbauten, die für den Raucherschutz getätigt wurden, bei kaum einem Wirt amortisiert haben", fasst WirteRing-Sprecherin Astrid Pöcherstorfer-Wolf zusammen. "Es soll nicht immer von den bösen Wirten die Rede sein. Arbeitnehmerschutz ist schon eine wichtige Sache, die ich auch unterstütze. Aber am Ende des Tages müssen auch wir überleben können. Regelungen wie die Allergenverordnung, die Kennzeichungspflicht für Fleisch und jetzt der Nichtraucherschutz erschweren das." Bis zu 20.000 Euro sollen einzelne Wirtshäuser in den Umbau gesteckt haben. Abgeltung für diese Investitionen sind daher eine klare Forderung des Welser WirteRings. Zu versuchen, gegen EU-Recht vorzugehen, macht für Pöcherstorfer-Wolf, die das Olivi in der Hafergasse betreibt, nur wenig Sinn, stattdessen fordert sie Gleichberechtigung, denn derzeit sind Zelt- und Vereinsfeste vom Rauchverbot ausgenommen. Zudem müsse man sich fragen, wer verantwortlich ist, wenn Gäste zum Rauchen ins Freie gehen. "Nimmt ein Gast ein Glas mit, brauche ich gleich eine Gastgartenkonzession", so die Wirte-Sprecherin. Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt sollen Rechtssicherheit bringen.

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