Matthias Krizek Sieg in Tschechien aberkannt - Wegen angeblich unfairen Sprints auf Rang 4 zurückgereiht
Bei hochsommerlichen Temperaturen und im Finish windigem Wetter wurde heute in Tschechien das „Jiri Hudinek Memorial“ ausgetragen. Die 170 Radprofis hatten dabei in der Nähe von Gmünd 132,8 Kilometer zu fahren. Nachdem Stephan Rabitsch nach einer 70 Kilometer langen Soloflucht eingeholt wurde, konnten sich zum Ende des Rennens 4 Fahrer absetzen, darunter der Felbermayr-Fahrer Matthias Krizek. Diese 4 Athleten machten den Sieg mit 30 Sekunden Vorsprung unter sich aus. Matthias Krizek konnte diesen Sprint für sich entscheiden und fühlte sich schon als Sieger des Rennens, als er von der Jury wegen eines angeblichen unfairen Sprints auf Rang 4 zurückversetzt wurde. „Diese Entscheidung ist für mich völlig unverständlich. Matthias ist nur etwas nach rechts gefahren, war aber auf keinen Fall unfair unterwegs und hat auch niemanden behindert, diese Entscheidung tut mir für ihn persönlich sehr leid“, so Rennsportleiter Andreas Grossek. Mit den beiden Rennen gestern und heute ist der Rennsportleiter des Team Felbermayr Simplon Wels zufrieden, das Team konnte wichtige Trainingskilometer unter Rennbedingungen absolvieren und erreichte mit Stephan Rabitsch gestern auch einen Podiumsplatz.
Bildtext: (Foto honorarfrei, Fotonachweis RSW) Matthias Krizek wurde heute in Tschechien der Sieg im Sprint leider aberkannt
Rückfragen-Kontakt: Robert Wier, Wier PR, Tel.: 0664/101 26 80
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