Bekenntnis zum Kraftwerk Sellrain/Fotsch

Bgm. Georg Dornauer will sich nicht mehr aufwendigen Stellungnahmen widmen, sondern Taten setzen.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

„Die grüne Regierungsbeteiligung wird für Tirol immer bedrohlicher,“ befindet der Sellrainer Bürgermeister und SPÖ-Bezirksvorsitzende Dr. Georg Dornauer. Lobende Worte findet er hingegen für LHStv. Josef Geisler für dessen Arbeit "zwischen Tabuzonen und Beschneiungsgegnern". „Aus mehreren Gesprächen weiß ich, dass sich Josef Geisler bis zuletzt dagegen ausgesprochen hat, die beiden Fließgewässer Fotscherbach und Gschnitzbach in die sogenannte Tabuzone zu hieven. Es freut mich sehr, dass wir uns somit wieder auf die Umsetzung unseres Kraftwerksprojektes am Fotscherbach konzentrieren können und unsere Energie nicht mit aufwendigen Stellungnahmen im Zuge eines Begutachtungsverfahren verschwenden müssen“, so der Sellrainer Bürgermeister, der auch als Geschäftsführer der Kraftwerk Sellrain/Fotsch GmbH tätig ist.

Klares Bekenntnis

„Das ist ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Wasserkraft, zumal auch Kleinkraftwerke unserer Größenordnung zu einem energieautonomen Tirol 2050 beitragen“, betont Dornauer. In Hinblick auf die drohenden Verschärfungen für Beschneiungsanlagen nimmt er die Grünen ins Visier: „Diesem grünen Vorstoß muss eine klare Absage erteilt werden. In den letzten Wochen und Monaten hat man deutlich gesehen, wie unsere Skigebiete vom Paznauntal bis ins Tiroler Unterland ausgesehen hätten. In der heutigen Zeit sind Beschneiungsanlagen die Basis für einen gesicherten Wintertourismus und damit insbesondere für Tirol die Voraussetzung für eine erfolgreiche wirtschaftliche Landesentwicklung“, so Dornauer.

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