Götzens: Leistbarer Wohnraum gesichert

Foto: privat

Bgm. Hans Payr nennt das Problem beim Namen: "Durch eine aus heutiger Sicht verfehlten Raumordnungspolitik in den 70er Jahren verfügt die Gemeinde Götzens mit fast 24 Hektar über einen hohen Baulandüberschuss. Diese Gründe werden in den meisten Fällen nicht verkauft. Falls doch, erfolgt die Bebauung zwar streng nach den Kriterien der Raumordnung, das Bauland hat jedoch auf Grund der hohen Nachfrage im Speckgürtel rund um Innsbruck für Normalbürger einen unerschwinglichen Preis“.

Erfolgreiche Verhandlungen

Das hat zur Folge, dass sich insbesondere junge Familien nicht mehr in der Lage sehen, in ihrem Heimatdorf Götzens leistbaren Wohnraum zu erwerben. Bgm. Payr meldet jetzt Erfolge: "Es ist es in langwierigen Verhandlungen gelungen, erschwingliches Bauland für Götzner Familien auf Jahrzehnte zu sicher. Die Gemeinde Götzens verfügt nun im Bereich Brunnenfeld, im Bereich Schießstand und im Bereich Bachweg auf insgesamt über 13000m² hochwertigem Bauland. Diese Flächen stehen ausschließlich Götznerinnen und Götznern zur Verfügung und gewährleisten über Jahrzehnte hinaus erschwingliches Wohnen."

Vergabe im Punktesystem

Der Vergabe von leistbaren Wohnraum erfolgt in Götzens nach einem fairen und transparenten Punktesystem, welches schon in der Vergangenheit erfolgreich angewendet wurde. Die Liste der Wohnungssuchenden wird laufend evaluiert und weist mit Stand Dezember 2015 nicht weniger als 88 Wohnungswerber auf.

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