Olympiahoffnung aus Donaustadt
Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld hoffen auf Investoren für ihren großen Traum.
(cs). Sie gehören zur Spitzenklasse im österreichischen Rudersport. Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld vom Ruderclub LIA an der Alten Donau kamen 2009 durch Zufall zum Rudern und sitzen seitdem sprichwörtlich in einem Boot. Zuletzt sorgten sie mit einem Sieg 2013 bei der Europameisterschaft in Minsk für Aufsehen.
Traum von Olympia
Ein großer Traum für die sympathischen Sportler ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo. Um dieses Ziel auch in finanzieller Hinsicht zu erreichen, greift das Duo unter Präsident Kurt Sandhäugl zu besonderen Mitteln. Unter "www.ibelieveinyou.at" kann man im Rahmen ihres Projekts "Konnichiwa Tokyo" bis 23. Dezember Beträge zwischen 20 und 500 Euro spenden. Als kleines Dankeschön warten auf die Spender je nach Betrag unterschiedliche Goodies wie beispielsweise ein persönliches Training mit den zwei Ruderern.
Weltklassepotenzial
Das erklärte Ziel sind 10.000 Euro - nur wenn dieses erreicht wird, werden die gespendeten Beträge auch tatsächlich abgebucht. Fast 70 Prozent sind bereits geschafft und Kurt Sandhäugl ist optimistisch, dass die Summe zustande kommt. Auch der ehemalige Trainer von Hermann Maier, Heinrich Bergmüller, ist sich sicher, dass sich die Investition lohnt: "Die zwei Jungs haben Potenzial für Weltklassesportler!"
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