14 Einbrüche, 7 Diebstähle sowie 25 schwere Betrugshandlungen in mehreren Bezirken in NÖ und Burgenland geklärt

Einbruch in Badkantine Waldegg | Foto: Polizei NÖ
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Bedienstete der Polizeiinspektion Wöllersdorf führten im August 2016 umfangreiche Erhebungen nach Einbrüchen in der Badkantine des Freibades Waldegg, Bezirk Wiener Neustadt, durch. Unter anderem führte eine Vergleichspur zu einem DNA Treffer. Dieser wurde einem 33-jährigen österreichischen Staatsbürger aus Wiener Neustadt zugeordnet, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits wegen anderer Einbrüche in der Justizanstalt Wiener Neustadt in Untersuchungshaft befand. Bei der durchgeführten Einvernahme des Beschuldigten wurde ein weiterer Täter, ein 26-jähriger österreichischer Staatsbürger aus Wiener Neustadt, als Beschuldigter ermittelt. Dieser wurde ebenfalls über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt festgenommen und in die do Justizanstalt eingeliefert.
Im Zuge der über 4 Monate akribisch geführten kriminalistischen Erhebungen der Bediensteten der Polizeiinspektion Wöllersdorf konnten den beiden Beschuldigten insgesamt 14 Einbrüche in Kantinen, Gasthäusern und Containern und 7 Diebstähle von Leergut eines Einkaufmarktes mit einer Gesamtschadenssumme von ca. 24.000 Euro nachgewiesen werden. Gestohlen wurden bei den Einbrüchen hauptsächlich Spirituosen und Lebensmittel aber auch Bargeld. Die beiden Beschuldigten zeigten sich zu den Taten größtenteils geständig. Die Tatorte befinden sich in den Bezirken Wiener Neustadt, Neunkirchen, Baden, Mistelbach und im Stadtgebiet von Wiener Neustadt.

Außerdem konnten die Beamten dem 33-Jährigen 25 Betrugshandlungen zum Nachteil von Pfarrämtern in Niederösterreich und Burgenland nachweisen. Dem 26-Jährigen Beschuldigten konnten als Mittäter 7 Betrugshandlungen und einem weiteren 27-jährigen österreichischen Staatsbürger aus Wiener Neustadt 4 Betrugshandlungen nachgewiesen werden. Die Beschuldigten sind geständig, unter Verwendung von falschen Namen und Adressen in betrügerischer Absicht und Vortäuschung von Notlagen in Pfarrämtern um Geldspenden gebeten zu haben. Als Notlagen wurden die Versorgung eines Kindes, das Versorgen der Großmutter, das Versorgen des im Sterben liegenden Vaters, kein Geld für die Miete oder Kaution für eine Hausmiete, defekter Boiler etc. angegeben. Der 33-jährige Beschuldigte verwendete dabei einen falschen Namen und falsche Adressen und unterzeichnete mit diesen auch Belege in den Pfarrämtern. In einigen Fällen trat der Komplize auch als Bewährungshelfer auf. Die Pfarren wurden im Vorfeld telefonisch kontaktiert, um die Spendenbereitwilligkeit auszukundschaften. Der durch die Beschuldigten verursachte Schaden beträgt ca. 4.000 Euro.
Die Tatorte befinden sich in im Burgenland (4 Fälle) und in Niederösterreich in den Bezirken Wiener Neustadt, Neunkirchen, Baden und im Stadtgebiet von Wiener Neustadt.

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