"Santa Klaus" Schneeberger antwortet auf die ersten Wünsche der Wiener Neustädter
Nach Blitzumfrage der Bezirksblätter ergaben sich 10 besondere Anliegen, auf die jetzt der neue Bürgermeister näher einging.
Neustädter Wünsche an den "Santa Klaus" nannten wir das Ergebnis unserer Umfrage, kurz nachdem Klaus Schneeberger die "bunte Stadtregierung" unter seiner Führung ausrief.
Die Menschen erwarten sich vor allem Veränderungen der Verkehrssituation, auch was Rad und Bus betrifft, mehr Sicherheit und wirtschaftliche Verbesserungen.
1) Öffnung des Eyerspergringes in beide Richtungen:
Schneeberger: "Das kommt unmittlebar, wird noch im März geschehen."
2) Aufhebung des Fahrverbotes in der Heimkehrerstraße (beim Bahnhof):
"Zurück an den Start. Momentan ist diese Verkehrslösung sicher nicht ideal. Basierend auf neuen Überlegungen gehört dann gehandelt, aber nicht voreilig."
3) Ende des Tempo-30-Limits in der Brunner Straße:
"Ich lasse das auch prüfen, ob es heute noch zeitgemäß ist. Dies wurde noch in der Ära von Traude Dierdorf verordnet."
4) Ein neues Hotel im Stadtzentrum:
"Hier gab es die unterschiedlichsten Gespräche und Interessen, es hat viele Projekte gegeben. Wir werden dies alles in aller Ruhe sondieren, aber eines ist klar: Wir werden ein neues Hotel brauchen."
5) Wiedereröffnung des Polizei-Wachzimmers am Hauptplatz:
Das wird es nicht geben. Ich kann nicht versprechen, was ich nicht erreichen kann. Um das Gefühl der Sicherheit zu erhöhen, werden wir Schwerpunkte setzen, uns mit den Lokalbesitzern in der Herrengasse zusammensetzen und Maßnahmen begleiten. Gemeinsam mit der FPÖ werden wir Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit zu erhöhen."
6) Aufrechterhaltung der internationalen Kontake (wie mit Harbin oder anderen Partnerstädten):
"Das hat keine Priorität. Wir werden die Kontakte in aller Freundschaft hinterfragen und überlegen, ob sie effizient sind."
7 und 8) Besseres Rad-bzw. Busnetz:
"Wir haben ein sehr gut funktionierendes öffentiches Verkehrsnetz, an dem natürlich immer wieder an manchen Stellen Veresserungen vorgenommen werden müssen. Hier bedarf es an Experten, die eventuell 'den Blick von außen' haben."
9) Ein weiteres Freibad, vor allem für Jugendliche.
"Auch hier gilt: Zurück an den Start, kein Schnellschuss. Ich kann nichts versprechen, was die FInanzsituation nicht zulässt."
10) Ordentliche Sanierung der Gemeindebauten:
"Die wird es auf jeden Fall geben. Wir haben zuviele Substandart-Situationen in dieser Stadt. Für viele Bewohner ist die Wohnsituation unmenschlich.
Dort gibt es Handlungsbedarf. Gespräche mit dem Land wurden bereits geführt. Vor Ort spricht Wolfgang Haberler die Sprache dieser Menschen.
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