Flüchtlingsproblematik hat vieles auf den Kopf gestellt
Es ist Tatsache: In der Flüchtlingsproblematik wurde vieles auf den Kopf gestellt. Auch in Österreich hat eine uneingeschränkte Willkommenskultur faktische Grenzen. Dies hat sich mittlerweile als eindeutig mehrheitliche Position in der öffentlichen Meinung festgesetzt.
Die Erkenntnis, dass man sich eine Bürde nur auferlegen kann, die man zum Wohle der Asylsuchenden auch bewältigen kann, bringt naturgemäss einen zweiten Schluss mit sich: Jene "armen Teufel", die wir aufnehmen (können) und die tatsächlich aus kriegsführenden Staaten kommen, haben auch ein Recht auf bestmögliche Integration. Dass hier in vielen Bereichen zu lange gewartet wurde ist auch klar. Jetzt muss man gegensteuern. Lange wurde weggeschaut, was sich in so manchen Migrantenkreisen abspielt(e).
Freilich aus deswegen, da man für jeden kritischen Blick sofort mit der Punze "Ausländerfeindlichkeit" abgestempelt wurde.
Und - um nicht gleich ins rechte Eck gestellt zu werden - ließ man halt gleich die Finger davon.
Jetzt ist und muss unmissverständlich klar sein: Wer sich unser schönes Österreich als Zielland aussucht, muss wissen, was ihn bei uns erwartet. Es gilt, unsere Werte zu respektieren, unsere Sprache zu sprechen, sich an unsere Gesetze zu halten, keine Parallelwelten aufzubauen und sich auch um ein gesichertes Fortkommen bemühen.
Wer sich nicht an diese Bedingungen halten will, wäre vielleicht woanders besser aufgehoben!
Als Lohn dafür darf man auch für die neuen Mitglieder unserer Gesellschaft - zumindest - Respekt erwarten.
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