Samariterbund Groß Gerungs: täglich 145 Dienststunden, 5,5 Mal Erde umkreist!
Bilanz 2016 zeigt umfassende Arbeitsbewältigungen
GROSS GERUNGS. Rund 53.000 Dienststunden haben die freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Zivildienstleistenden und die Notärztinnen und Notärzte im Jahr 2016 geleistet.
Davon wurden über 5.000 freiwillige Stunden von Marina Pachtrog, Christoph Bretterbauer, Tobias Mayerhofer-Sebera, Peter Gesselbauer und Rainer Kapeller-Rogner geleistet. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Rettungsstelle Groß Gerungs im abgelaufenen Jahr 15.088 Stunden.
2016 wurden durch den Samariterbund Groß Gerungs 3.167 Personen transportiert. Dabei wurden 219.121 Einsatzkilometer zurückgelegt. Ein zehn Jahre alter Rettungstransportwagen wurde im vergangenen Jahr mit über 240.000 km durch ein neues Fahrzeug ersetzt.
Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), das ausschließlich in den Nachtstunden in Betrieb ist, wurde zu 174 Notarzteinsätzen alarmiert. In Niederösterreich wurde im vergangenen Jahr die Organisation des Notarztwesens europaweit neu ausgeschrieben. Alle 32 Notarzt-Stützpunkte in Niederösterreich bleiben bestehen. Dank Bürgermeister Maximilian Igelsböck, sowie den Verantwortlichen in der Region, die den Notarzt vehement einforderten, ist es gelungen, den Stützpunkt Groß Gerungs in den Nachtstunden für die Hochlandregion Waldviertel weiter zu erhalten.
Aber auch in den Bereichen Jugend, Katastrophenhilfsdienst, Sanitätsdienst, Krisenintervention, Besuchs- und Begleitdienst sowie Wasserrettung und Erste-Hilfe-Ausbildung war das vergangene Jahr durchaus ereignisreich für den Samariterbund Groß Gerungs. Einen detaillierten Jahresrückblick verteilen die aktiven Mitglieder des Samariterbundes bei der diesjährigen Haussammlung (bis 31. März 2017). Jeder gespendete Euro kommt zur Gänze der Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes und somit der Bevölkerung in der Region zu Gute.
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