Außergewöhnlichen und einzigartigen Klangkörper
Wind-Labor in Bludenz

Stadtrat Cenk Dogan und Landtagsabgeordneter Christoph Thoma dankten Ludescher, Sieberer und Schmutzhard  | Foto:  Gerhard Scopoli
  • Stadtrat Cenk Dogan und Landtagsabgeordneter Christoph Thoma dankten Ludescher, Sieberer und Schmutzhard
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25 Jahre Symphonisches Blasorchester Vorarlberg sind 25 Jahre Blasorchester-Arbeit der Spitzenklasse. Thomas Ludescher ist nicht nur Dirigent dieses außergewöhnlichen und in Österreich einzigartigen Klangkörpers, sondern er ist auch ein Garant für die Zukunft mit konsequent neuen Ideen.

Nach einem fulminanten Jubiläumskonzert in der bestens besuchten Kulturbühne AmBach in Götzis, folgte das erste Wind.Lab, ein Labor mit Impulsvorträgen und einer Meisterklasse für junge Dirigentinnen und Dirigenten. Landtagsabgeordneter und Kulturexperte Christoph Thoma überbrachte bei beiden Veranstaltungen die offiziellen Grüße und Glückwünsche des Landes und dankte gemeinsam mit Wolfram Baldauf, dem Landesobmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes, Thomas Ludescher, dem langjährigen Geschäftsführer Elmar Rederer und dem ganzen Windwerk-Team für deren großartiges Engagement für die Blasorchester-Landschaft in Vorarlberg.

Brücken zu Technologie

Beim Labor in der Bludenzer Klarenbrunnfabrik wurde dann weit über Musik hinaus debattiert. Neben dem Feldkircher Musikschuldirektor und Dirigenten Nikolaus Netzer spannte der gebürtige Bludenzer Tobias Schmutzhard Brücken zu Technologie und Wirtschaft.

Ein sehr gelungenes Format, dessen Höhepunkt eine Dirigenten-Meisterklasse mit dem Windwerk war. Referent war Chorexperte Bernhard Sieberer aus Innsbruck, der die jungen Dirigentinnen und Dirigenten sehr gefühlvoll zu neuen Herangehensweisen motivierte und einmal mehr betonte, dass Musik mehr ist, als Noten zu spielen. Neben Sepp Tanzer intonierte das Orchester auch Werke von Thomas Doss und Alfred
Huber.

Mutige Wege gehen

Das Land Vorarlberg fördert Breite und Spitze, insbesondere den künstlerischen Nachwuchs und ist dankbar für Impulse wie jene des Windwerks.

Christoph Thoma schloss seine Grußworte mit einer Bitte:

„Fordern Sie uns Kulturpolitikerinnen und -politiker mit neuen Formaten heraus, denn wir müssen mutig neue Wege gehen, uns der gesellschaftlichen Transformation zu stellen, auch in der Blasmusikszene!“

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